ehemaliges Spritzenhaus, quadratischer Putzbau mit Bohlenbinderdach, Anfang 19. Jhd., erbaut von Friedrich Wilhelm Dunkelmann, heutiger Zustand in denkmalgerechter Teilsanierung
Das ehemalige „Spritzenhaus“ zeugt von den historischen Anfängen Feldbergs auf dem Amtswerder, es ist ein wichtiger Teil der Geschichte unseres Ortes.
Seine Architektur ist besonders, seine Nutzung war wechselvoll. In den achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts richteten engagierte Bürger von Feldberg zuletzt ein Heimatmuseum darin ein. Viele Jahre wurde es ehrenamtlich gepflegt und geführt, musste aber aus vielfältigen Gründen vor einiger Zeit für den Publikumsverkehr geschlossen werden.
In der Gemeinde blieb die Idee der Wiederbelebung des schönen Gebäudes lebendig und so wurde folgerichtig eine Arbeitsgruppe mit der Schirmherrschaft durch die Bürgermeisterin Constance von Buchwaldt gebildet. Unter der Leitung der Bauamtsleiterin Nancy Stein und dem Gemeinderatsvorsitzenden Werner Zimmermann entwickelte Joachim Schumann als Museumsgestalter in mehreren Arbeitsphasen ein umfassendes Konzept. Es soll das ehemalige Spritzenhaus als Museum wieder entstehen lassen. Unter dem Arbeitstitel „Einladung in die Feldberger Seenlandschaft“ bezieht es darüber hinaus das ganze Gemeindegebiet der Feldberger Seenlandschaft ein.
Die Vorstellung dieses Konzeptes anhand von anschaulichen Bildern findet am Dienstag, dem 18.06.2024 ab 18:00 Uhr, im Juri Gemeindetreff auf dem Feldberger Amtswerder statt.
Die Türen des bereits teilsanierten Spritzenhauses werden am gleichen Tag von 16:00 bis 17:30 Uhr geöffnet sein.
Sie und Ihre interessierten Freunde sind herzlich eingeladen.
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