Neustrelitz (cb). Ein Besuch im Hans-Fallada-Museum in Carwitz lohnt sich immer!
Es gibt wohl kaum einen Ort, an dem man diesem bedeutenden deutschen Schriftsteller so nah sein kann wie hier. Von 1933 bis 1944 war das weitläufige Grundstück am Carwitzer See sein Zuhause. Neben dem großen Garten, in dem noch heute von Fallada angepflanzte Obstbäume Früchte tragen, dem Bootshaus oder dem Bienenhaus, geben die Ausstellungsräume intensive Einblicke in sein Leben und Schaffen.
Die Sparkasse Mecklenburg-Strelitz trägt mit ihrer Förderung seit vielen Jahren zum Erhalt des Museums bei. „Wir helfen dabei, die Geschichte und damit auch die Identität unserer Region zu bewahren: für die Menschen hier, ihre Nachkommen und die Gäste der Region“, so Susanne Schön, die Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz. Besondere Ehrung erfuhr das Hans-Fallada-Museum in Carwitz durch die Auszeichnung der Bundesregierung als kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung.
Jährlich finden etwa 9.500 Gäste den Weg in das einstige Refugium Falladas, das ganzjährig geöffnet hat. „Mit der Veranstaltungsreihe „Freitags bei Fallada“ erwartet die Besucher ab Mai zusätzlich ein abwechslungsreiches Programm“, so Dr. Stefan Knüppel, der das Museum seit 20 Jahren leitet. Damit das Gesamtpaket stimmt, ermöglichte die Sparkasse über die Jahre hinweg eine Neugestaltung der Homepage, den Kauf einer Küche zur Versorgung bei Veranstaltungen, oder die Anschaffung eines Rasentraktors für den weitläufigen Garten.
Veranstaltungen und Termine finden Sie unter: www.fallada.de
Wer nach Carwitz kommt, erlebt nicht nur idyllische Landschaft, sondern taucht im Museum in Falladas Leben ein. Susanne Schön, die Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz, war bei Museumsdirektor Dr. Stefan Knüppel zu Gast, um die neueste Publikation des Hauses in Augenschein zu nehmen.
Carola Biermann (cb)
Pressesprecherin/Öffentlichkeitsarbeit
Sparkasse Mecklenburg-Strelitz