Am 11. November 2025 erstrahlte die Kirche in Franzburg im warmen Glanz unzähliger Lichter. Krippe, Kita und Hort hatten das traditionelle Sankt Martinsfest vorbereitet und damit ein Zeichen für Gemeinschaft und Nächstenliebe gesetzt. Herr B. Niedermeyer unterstützte uns melodisch mit seiner Trompete in der Kirche und auch an unseren Gesangsstationen.
Schon im Vorfeld gestalteten die Kinder mit viel Fantasie kleine Windlichter, die die Kirche zum Leuchten brachten. Nach einer kleinen Andacht mit der Pastorin K.-B. Gräntzel folgte ein herzliches Beisammensein: Die ErzieherInnen und Kinder hatten Kuchen und Muffins gebacken, es wurde gesungen, gebastelt und ein Theaterstück über die Geschichte des heiligen Martin aufgeführt.
Gestärkt zog die Gemeinschaft anschließend durch die Stadt. Angeführt durch die Pferde (Begleiter von S. Martin) von Frau Ike. Herr B. Niedermeyer unterstützte uns musikalisch mit seiner Trompete in der Kirche und auch an unseren Gesangshaltepunkten.
An fünf Stationen erklangen Lieder und Gedichte, und vor vielen Türen stellten die Kinder ihre gebastelten Lichter auf – kleine Botschaften des Trostes und der Hoffnung.
Gerade in dieser Zeit, in der viele Menschen allein oder krank sind, erinnert das Fest an den Kern der Martinsgeschichte: teilen, füreinander da sein und Licht in das Leben anderer bringen. Diese Werte sind nicht nur Teil der Feier, sondern prägen auch die tägliche pädagogische Arbeit in Krippe, Kita und Hort. Die Kinder lernen, dass Mitgefühl und Hilfsbereitschaft die stärksten Laternen sind, die wir in die Welt tragen können.
Ein großes Dankeschön gilt auch Carsten Rudel, der an seiner Gulaschkanone uns mit kulinarischen Essen versorgte.
Zum Abschluss wünschen alle Kinder und ErzieherInnen den Einwohner von Franzburg und Umgebung ein friedvolles Weihnachtsfest sowie ein gesundes und glückliches neues Jahr.