780 Jahre ist unsere kleine Stadt an der Datze und doch werden wir nicht müde zu feiern. Diesmal an verschiedenen Orten Friedlands – so bunt wie wir eben sind.
An der Datzepromenade startete der Familiensonntag zum 780. Stadtjubiläum schwungvoll mit den Cranes Cheers. Am Vormittag des zweiten Julisonntages wurde bei bestem Wetter zum Verweilen auf die Frühstücks- und Flohmarktmeile eingeladen. Besucher nahmen die Einladung sehr gern an und man ließ sich – bei bester Stimmung - gern auf den roten Picknickdecken der Stadt nieder, bewunderte einen Auszug der historischen Kinderwagensammlung von Heinrich Nowak oder schlug das ein oder andere Schnäppchen auf der Flohmarktmeile. Nicht ohne Grund hatte das Verwaltungsteam um Anna Enenkel an diesen besonderen Ort geladen. Für den späteren Vormittag wurde in Zusammenarbeit mit der Friedländer Feuerwehr zum mit Spannung erwarteten Entenrennen auf der Datze geladen. Im Vorfeld wurden 240 Enten mit der Aussicht auf die Gewinnmöglichkeit einer Freibad-Saisonkarte für das Jahr 2025 und weiteren bunten Preisen verkauft.
Am Gänsemarkt begrüßten Verwaltungsmitarbeiter zeitgleich Interessierte im Standesamt der Wassermühle und im Museum der Stadt. Während Herr Erstling im Museum ein Blick in die Vergangenheit gab, ließ die Standesbeamtin Frau Minow in der Wassermühle Verliebte ihren möglichen Start in eine gemeinsame Zukunft blicken.
Zukunft war bei der Pflanzaktion „Hoffnung pflanzen“ mit Friedlands Städtepartnern ebenfalls ein Thema. Nach musikalischem Auftakt durch den Friedländer Fanfarenzug Friederike Krüger e.V. pflanzten die Delegationen aus Polen, Tschechien und Deutschland jeweils eine Rose in die zehn Partnerstädtebänke auf dem Markt.
Um die Mittagszeit ging es mit der Kutsche in Richtung Freibad. Bei hitzigen Temperaturen kam eine Abkühlung beim Wettrutschen aller Altersklassen gerade recht. Am Eingang wurden die Kinder zum Ponyreiten eingeladen.
Auf der Liegewiese sorgten Hüpfburg und ein Volleyballturnier für Bewegung. Am Rande lief das Friedländer Steinstoßen der Städtepartner. Köstlichen Kuchen gab es am langen Kuchenbasar der Klassen und wer nicht zum Kuchen kam, dem wurde von den Kindern mit einer Art Flying Buffet der Kuchen ans Wasserbecken serviert. So kam der ein oder andere Taler in die Klassenkassen.
Die Suche nach dem „FriedlandKUCHEN“ gestaltete sich dann doch schwieriger als gedacht. Bei all der kreativen Backkunst musste am Ende tatsächlich das Los entscheiden. Zweimal wurde punktgleich durch die Jury um Ehrenbürger Wilfried Block entschieden und so wurde aus zwei ersten Plätzen ein erster und zweiter und aus zwei zweiten Plätzen der dritte und vierte Platz. Nachdem den Zuschauern an der liebevoll - mit Sammeltassen gedeckten – Kaffeetafel das Wasser im Munde zusammenlief, durfte dieser eingereichte Kuchen nach dem Wettbewerb durch die Zuschauer bis auf den letzten Krümel vernascht werden.
All dieser Trubel wäre nicht ohne Ihre Teilnahme und die finanzielle Unterstützung der Sponsoren möglich gewesen. Deshalb möchten wir uns auf diesem Weg noch einmal herzlich bedanken.