Hitze, heftiger Regen und wieder Altweibersommer. Die Wetterkapriolen werden uns wohl auch im Oktober nicht verlassen. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass wir in diesem Jahr trotzdem Glück hatten und bisher von katastrophalen Wetterereignissen wie in anderen Teilen Europas verschont geblieben sind.
Das neue Schuljahr hat zwar schon längst begonnen und trotzdem gibt es dazu noch einige Neuigkeiten. Zum einen wird es an der „neuen friedländer gesamtschule“ einen Wechsel an der Leitungsspitze geben. Ab dem 1. Oktober wird Herr Schönle von Herrn Böhnke das Zepter übernehmen, der nach 18 Jahren diese Leitungsfunktion übergibt. Als Leiter der Stadtverwaltung bin ich mir sicher, dass wir auch mit dem neuen Leiter weiter gut zusammenarbeiten werden. Ein erstes positives Gespräch mit Herrn Schönle stimmt jedenfalls hoffnungsfroh.
Die nächste gute Nachricht ist, dass unsere Grundschule in das Startchancenprogramm des Bundes aufgenommen wurde. Mit diesem Programm sollen Schulen über mehrere Jahre personell und finanziell unterstützt werden, die vor besonderen Herausforderungen stehen, z. B. durch ihr soziales Umfeld oder durch Migration. Diese Mittel sollen helfen, allen Kindern bessere Chancen bei ihrem Start in das Leben zu geben.
Nach langem Hin und Her um die Fördermittel fällt im Oktober doch endlich der Startschuss zur Sanierung der Straße Am Brink. Damit wäre dann nach langer Zeit endlich eine vernünftige Zuwegung zum Brink und zum Gesundheitszentrum umgesetzt.
Zum Schluss noch einen Blick zurück zum Tag der offenen Tür bei unserer Feuerwehr. Dort haben sich nicht nur unsere Kameradinnen und Kameraden wieder als gute Gastgeber präsentiert. Besonders erfreulich war auch, dass an diesem Tag gleich 3 Fördermittelbescheide durch das Innenministerium und den Landkreis an die Stadt übergeben wurden. Für ein neues Tanklöschfahrzeug und eine neue Drehleiter. Damit sind die Fahrzeuge zwar noch nicht bezahlt, aber es hilft dem Haushalt der Stadt doch ungemein.
Gerade die beiden letzten Beispiele zeigen, dass einen wirklich langen Atem braucht, um Vorhaben der öffentlichen Hand nicht nur gemeinsam mit den Stadtvertretern und der Stadtverwaltung auf den Weg zu bringen, sondern auch umzusetzen. Umso mehr freut man sich, wenn solche wichtigen Vorhaben dann wirklich gelingen.
Herzlichst Ihr Bürgermeister