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Neue Friedländer Zeitung
Ausgabe 9/2025
Sport
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Hagedornjugend startet in die neue Saison

„Hätte, wenn und aber, alles blödes Gelaber!“ Diese und viele andere Bolzen hat er rausgehauen wie kaum ein anderer. Im Norden beäugt, im Süden gefeiert, Bayern Legende Hermann Gerland wusste, wie kaum ein anderer, was Jugendarbeit bedeutet und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Akribie und harte Arbeit sind stetige Begleiter in und um die Ausbildung junger Leute für den Sport.

Kleine Hagedornkicker stehen in den Startlöchern

Auch für unsere TSV-Sprösslinge sowie Übungsleiter und Betreuer heißt es für die neue Saison wieder: „Mit Vollgas voraus!“ Ob Mannschaftsaufstellung, Taktiktafel, Wasserflaschen oder Fahrdienste, wenn es um die Ausbildung des Fußballnachwuchses geht, ist ein jeder gefordert und ein jeder wird gebraucht. Für die Spielzeit 25/26 gehen in diesem Jahr sechs Mannschaften an den Start. Gleichwohl diese Saison keine B-Jugend vertreten ist, ist der Rahmen von unseren Kleinsten in der G-Jugend bis zur A-Jugend gegeben. Zur Wahrheit gehört aber auch, weder die eigene Arbeit in den Himmel hinaus zu loben noch Untergangsstimmungen zu verbreiten. Ob im Profi- oder Amateurbereich, Höhen und Tiefen gehören zum Alltag, und Herausforderungen müssen angegangen und Probleme gelöst werden.

Fußballvorstand stellt Weichen

Mit dem Beginn der neuen Spielzeit sind nicht zuletzt unsere Männer und Frauen gefordert, die als Trainer und Betreuer an der Seitenlinie stehen und ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in die Nachwuchsarbeit investieren. Ist in der Vergangenheit auch nicht alles rund gelaufen, ist es dem Abteilungsvorstand gelungen, einiges in Ausstattung und Struktur auf den Weg zu bringen. Aber auch für Funktionäre gilt: „Nicht ausruhen…weitermachen!“ Wie in anderen Vereinen auch, so geht es

auch unserem TSV. Fußball ist nicht mehr nur Alleinstellungsmerkmal und Selbstläufer. Das Werben und Begeistern für den Fußballsport steht im ständigen Wettbewerb mit zahlreichen weiteren Sportarten. Denn: Wer rastet, der rostet und so gilt es weiterhin, in und um den Jugendfußball die Rahmenbedingungen zu gestalten. Trainerausbildung, Persönlichkeitsentwicklung und sportlicher Erfolg – die Bandbreite ist groß.

Tradition - Gemeinschaft - Loyalität

Wir sagen Danke für die bisher geleistete Arbeit und wünschen allen Akteuren, Trainern und Mannschaften für die anstehenden Aufgaben in der Spielzeit 25/26 viel Erfolg und gutes Gelingen.

Auf dass wir, gerade auch in Hinblick auf die Eltern, eine Zusammenarbeit finden, die auf Augenhöhe stattfindet und die Ausbildung der Zwerge in den Mittelpunkt des Geschehens setzt. Vielleicht ist es am Ende genau die Mischung aus Hermann Gerlands Gelassenheit und seinem unermüdlichen Eifer, Aufgaben anzupacken. Ein bisschen Hermann tut uns vielleicht allen gut.

Sportliche Grüße vom Hagedorn

Abteilungsvorstand Fußball
TSV Friedland 1814