Unter dem Slogan „„Stell‘ Dir vor, da ist ein Hügel und alle dürfen rauf…“ startete die Greifswalder Stadtverwaltung im November eine Befragung zur zukünftigen Nutzung des bislang abgesperrten Deponieberges entlang der Ladebower Chaussee. Inzwischen liegen die Ergebnisse der Umfrage vor.
Wie die Abteilung Stadtentwicklung des Stadtbauamtes mitteilte beteiligten sich rund 600 Interessierte - über 500 per Fragebogen und knapp 90 online über die Beteiligungsplattform adhocracy+. Über 95 Prozent sprachen sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung vor den Toren der Altstadt aus. Zudem wünscht dich die große Mehrheit, dass die Deponie öffentlich genutzt wird, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder auch für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
Die Stadtplaner fanden es beeindruckend, dass exakt 100 Befragte ein konkretes Interesse am weiteren Planungsprozess signalisierten und die eigene E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme hinterließen. Ihnen werden Ende Januar/Anfang Februar die gebündelten Befragungsergebnisse zugeschickt, verbunden mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Workshop im Frühling.
In etwa fünf Jahren könnte der bislang abgesperrte Deponieberg öffentlich zugänglich werden. Dann nämlich ist die ehemalige Mülldeponie „ausgegast“ und entsprechende Umweltauflagen entfallen. Diese Fläche direkt vor den Toren der Altstadt ist insgesamt 12 Fußballfelder groß und am höchsten Punkt 22 m hoch.
Über diesen Link kommen Sie zur Umfrage und können sich noch einmal die Fragen samt Antworten und zukünftige Veranstaltungen rund um die Deponie anschauen: https://adhocracy.plus/greifswald/