In einer Doppelausstellung präsentieren das MONAS-Collective und das Greifswald Moor Centrum, sowie der Fotograf Volkmar Herre ihre Arbeiten rund um das Thema Landschaft. Am 9. November um 14.00 Uhr werden in einer Führung die Ansätze der Ausstellenden erklärt und Einblicke in den Entstehungsprozess der Kunstwerke gewährt. Der Eintritt ist frei.
Mit einer Moorwanderung am 23. November um 13.00 Uhr bietet sich dann die Möglichkeit die Landschaft und Kunstwerk miteinander zu vergleichen. Treffpunkt für die Wanderung ist die STRAZE, anschließend gibt es eine Führung durch die Teilausstellung „EIN:FLUSS:RAUM:MOOR“ in der Spielhalle KUNST. Der Eintritt ist frei.
Zu Caspar David Friedrichs Studienjahren in Kopenhagen ist dokumentarisch so gut wie kaum etwas überliefert. Seine aus dieser Zeit erhaltene Zeichnungen geben indes Auskunft über seine künstlerische Suche und den Weg, den er dort bereits einschlug. Einblicke in diese Suche gibt am 14. November um 19.00 Uhr im Malsaal des Caspar-David-Friedrich-Instituts der Friedrich-Experte Prof. Dr. Johannes Grave von der Universität
Die Schaffensphase Caspar David Friedrichs fällt aus atmosphärenphysikalischer Sicht in einen sehr interessanten Zeitraum, in dem mit der Eruption des Tambora im April 1815 eine der größten Vulkaneruptionen des vergangenen Jahrtausends stattfand. Es ist daher eine naheliegende Idee, dass sich die ungewöhnlichen atmosphärischen Phänomene nach der Eruption in den Gemälden Friedrichs aus dem Zeitraum 1815 - 1820 manifestieren könnten. Dieser Idee gehen Dr. Anne Hemkendkreis von der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und Prof. Dr. Christian von Savigny von der Universität Greifswald am 26. November um 18.00 Uhr im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg nach. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.