In einer neuen Serie zum Bevölkerungsschutz stellt die Universitäts- und Hansestadt Greifswald zwei aktualisierte Notfallflyer vor. Sie bieten kompakte und praxisnahe Hinweise für den Ernstfall – verständlich, alltagstauglich und direkt zum Ausschneiden bzw. online auf www.greifswald.de/bevoelkerungsschutz zum Download.
Die Themen im Überblick:
Ein Stromausfall von mehr als 24 Stunden – auch als Blackout bezeichnet – bringt erhebliche Einschränkungen. Um die grundlegende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, richtet die Stadt Greifswald in solchen Fällen Notunterkünfte in notstromversorgten Gebäuden ein. Dort erhalten Sie warme Getränke und Speisen, können Notfallmeldungen abgeben und wichtige Informationen austauschen. Bei Bedarf ist auch eine geschützte Unterbringung möglich.
Auch wenn der Notruf 112 technisch mehrfach abgesichert ist, kann es durch Störungen, Hackerangriffe oder Strommangel zu einem teilweisen oder vollständigen Ausfall der Telefonverbindungen kommen. Um die Kommunikation zwischen Bevölkerung und Einsatzkräften dennoch sicherzustellen, richtet die Stadt Greifswald Notfallmeldestellen ein. Diese dienen der persönlichen Abgabe von Notfallmeldungen, dem Austausch wichtiger Informationen und der Koordination weiterer Hilfeleistungen – direkt vor Ort und ohne Telefonverbindung.
Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger für mögliche Krisensituationen zu sensibilisieren und ihnen konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben. Die Flyer enthalten Informationen zu Vorsorgemaßnahmen, Verhalten im Notfall sowie zu städtischen Unterstützungsangeboten.