Olaf Hoppe: Die geschlossene Tür 2015
Die fünf Hauptpreise des bundesweiten Wettbewerbs „Druckgrafiken für Caspar David Friedrich“ stehen fest. Der erste Preis ging an den aus Stove stammenden Künstler Olaf Hoppe mit seinem Mehrfarbenholzschnitt „Die geschlossene Tür“. Christina Pilz aus Berlin erhielt den zweiten Preis für ihre feinziselierte Mondgrafik. Den dritten Preis erhielt die aus Sachsen-Anhalt stammende Grafikerin Christina Wildgrube für ihre in einem Buchdruckverfahren hergestellte Nebellandschaft. Für seinen Farblinolschnitt „Hommage á Caspar David Friedrich“ erhielt der aus Mecklenburg stammende Künstler Wilko Hänsch den vierten Preis. Die hessische Künstlerin Karin Brosa erhielt für ihre dystopische Landschaft „Blickwechsel“, eine Radierung, den fünften Preis der Jury.
Zusätzlich zu den Hauptpreisen konnten die Besucher der Ausstellung bis Ende März einen Publikumspreis bestimmen. Nach der Auszählung der 154 Stimmen wurden sogar zwei Preisträgerinnen ermittelt. Zum einen erhielt Cordula Schneider ihren Preis bereits am 12.4. auf der Finissage des Ausstellungsteils im Koeppenhaus. Paula Fischer aus Nürtingen wird ihren Preis am 3.5. im soziokulturellen Zentrum St. Spiritus in Empfang nehmen, zur Finissage des dortigen Ausstellungsteils.