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Heimatbote
Ausgabe 11/2025
Informationen aus den Gemeinden
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Es tut sich was - in Goldberg

Inzwischen ist das neue Gesundheitszentrum weiterhin bekannt – ebenso der Umbau des ehemaligen Brunnenhotels zu einer modernen Pflegeinrichtung für Menschen mit Demenz.

Etwas jüngeren Datums ist nun auch die Fertigstellung des Außenbereiches im Brunnenquartier. Dort ist ein städtebauliches Schmuckstück entstanden, das durch den neu gestalteten Brunnen und die betonte Wiederaufnahme der letzten Reste der historischen Allee an die frühere Nutzung des Areals als Kurort und Heilstätte erinnert. Das gesamte Viertel hat dadurch deutlich an Attraktivität gewonnen.

Darüber hinaus konnte inzwischen der Umbau des ehemaligen Badehauses zu einem Café beginnen – damit schließt sich das Ensemble zu einem gelungenen Ganzen. Mit verbliebenen Restmitteln aus der Baufinanzierung wurde zudem die Kampstraße bis hin zum Gesundheitszentrum erneuert.

Auch im Gesundheitszentrum selbst tut sich Neues: Ab dem 01. Januar soll dort ein Kinderarzt seine Praxis eröffnen – ein lang gehegter Wunsch vieler Familien könnte sich damit erfüllen.

Die ewige Industriebrache in der Bahnhofstraße wird dank Fördermitteln in der östlichen Hälfte beräumt. Das technische Denkmal „Lokomotive“ konnte an ein Museum in Polen abgegeben werden. Die Stadtvertretung hat jetzt Fakten, mit denen sie über eine neue Nutzung des Geländes beraten und beschließen kann.

Im Stadtpark zwischen Schulstraße und Werderstraße ist ganz aktuell ein Mehrgenerationenparcour entstanden. Der neu angelegte Weg führt in die Kastanienallee hinein, der mit verschiedenen Spiel- und Sportgeräten, wie beispielsweise eine Wippe, ein Reck, ein Armfahrrad, ein Bouleplatz, ein Balanzierbalken und ein Sitzfahrrad ausgestattet ist und zum Mitmachen einlädt. Am Ende des Parcours bietet ein Unterstand einen schönen Blick bis hin zum Goldberger See.

Bei seinem jüngsten Besuch überreichte der Landrat einen Fördermittelbescheid über 260T€ für die Teilrenovierung der Grundschule. Dadurch sind in diesem Jahr etwa 700T€ Fördermittel nach Goldberg geflossen. Die Stadt kann trotz schwierigem Haushalt weitere 260T€ für die Schule als Kredit hinzufügen, sodass Dacheindeckung, Fenster, Türen und Notausgang des Anbaus erneuert werden können.

Alles dürfte gern viel schneller gehen, aber es tut sich `was.

Es geht voran mit Goldberg.

Text und Fotos: Gustav Graf von Westarp
Bürgermeister