Die Auftaktveranstaltung fand am 10. April 2019 in Goldberg statt.
Zur Planung der Rosenblüte traf sich die Projektschmiede Goldberg, um die Standorte festlegen.
Die Rosenstöcke verleihen der Langen Straße in Goldberg jedes Jahr einen bunten Farbtupfer.
Bürgerbotschafter- und Projektschmiedetreffen im September 2020
Vier Zukunftswerkstätten in den Gemeinden wurden 2019 durchgeführt, hier die Veranstaltung in Neu Poserin.
Auch der Hofladen der Landfrauen Goldberg ist Teil des Zukunfskonzepts - Herr Krenz (2. v.r.) (ehem. Minister) schaute bei seiner Sommertour 20XX vorbei.
Auch auf dem Landweg zwischen Mestlin und Ruest wurden neue Sitzgelegenheiten aufgestellt.
Der neue Amtsbus wird rege von den Vereinen aus dem Amtsbereich genutzt. Hier ein Ausflug des TSV Goldberg, Abt. Karneval, Fahrt zur Deutschen Meisterschaft.
Im Rahmen der Textnutzung wurde Mobiliar und Inventar für die Durchführung von Veranstaltungen im ehem. Rossmann Goldberg erworben.
Bänkebau für Jung und Alt am Dorfteich in Techentin
Das Dorfgemeinschaftshaus in Sandhof bekam, dank fleißiger Helfer, einen neuen Anstrich.
Abnahme des Dorfgemeinschaftshauses in Sandhof gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Ministeriums im November 2025.
Graffiti-Workshop der Amtsjugendpflege im September 2023
Die Basketballanlage in Techentin ist ein beliebter Anlaufpunkt für die Kinder und Jugend der Gemeinde.
Im ganzen Amtsgebiet wurden offene Bücherschränke zentral in den Orten aufgetellt, beispielsweise hier in Techentin.
In Dobbin unter der bekannten Eiche befinden sich, dank des Zukunftskonzeptes, neue Sitzgelegenheiten.
Neugestaltung des Platzes der Arbeit in Dobberin, gegenüber Gasthaus Zwei Linden mit einer Blühwiese und Insektenhotels.
Dobbertin erhielt über das Zukunftskonzept die Materialien für einen hochwertigen Pavillon, der das Herzstück des Dorfes bildet.
Am 06.11.2025 fand die Abschlussveranstaltung des Zukunftskonzepts statt, bei der die Akteure gewürdigt wurden. Es konnten 65 Projekte umgesetzt werden.
Ein herzliches Dankeschön überreicht Landtagsabgeordnete Christine Klingohr der Sachbearbeiterin vom Amt Goldberg-Mildenitz Kathlleen Westphal, die seit Projektstart das Zukunftsprojekt betreut hat.
Dem Amt Goldberg-Mildenitz wurden vom Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Zuwendungen für Projekte in Aussicht gestellt, die darauf abzielen, die ländlichen Gebiete durch innovative und modellhafte Vorhaben zu stärken.
Doch alle damaligen fünf Bürgermeister entschieden, dass erst einmal ein Zukunftskonzept mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen erstellt werden muss, um dann zu wissen, wo sinnvoll Geld hinfließen kann.
Im April 2019 fand die erste Zukunftswerkstatt im Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr in Goldberg statt. Es war gleichzeitig die erste amtsweite Veranstaltung. Damit genug Platz für alle Teilnehmer war, wurden die Feuerwehrautos vor der Halle geparkt. In der Halle wurden verschiedene Thementische aufgebaut und die Bürgerinnen und Bürger wurden selbst aktiv. Themen wurden ausgelotet, Probleme benannt, Potenziale identifiziert, Ideen entwickelt und erste Projekte auf den Weg gebracht. Diese Projekte stellten eine wichtige Grundlage für das Zukunftskonzept dar.
Um die erarbeiteten Themen zu vertiefen, fanden fünf Zukunftswerkstätten in den Gemeinden, über zwanzig Küchentischgespräche und einige Bürgerspaziergänge statt. Das Ergebnis war ein breites Fundament an thematischen Zielen und konkreten Handlungsräumen. Es wurden Bürgerbotschafter aus allen Gemeinden gesucht und gefunden. Organisiert in lokalen Räten und als Mildenitzrat trugen sie den Prozess für das Zukunftskonzept Goldberg-Mildenitz. Im weiteren Zuge des Prozesses kristallisierten sich unterschiedliche Formen von Arbeitsgruppen heraus, die sogenannten Projektschmieden. In den Projektschmieden wurden die Projekte aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen weiter vertieft, zur Umsetzungsreife gebracht und in der Umsetzung begleitet.
Nach der Bewilligung der Fördermittel aus dem Fonds zur Entwicklung der Ländlichen GestaltungsRäume konnten mit der Umsetzung der Projekte und Teilprojekte begonnen werden.
Ziel des Projektes ist die Stärkung von Engagement und Selbstwirksamkeit in der Modellregion durch kleinteilige Projekte. Die Beteiligung der Menschen war enorm. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Amtes Goldberg-Mildenitz haben mit großem Engagement und Ideenreichtum die Region gemeinsam gestaltet und in Eigenleistung 65 Teilprojekte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern umgesetzt. Während einer Abschlussveranstaltung Anfang November 2025, wurde die engagierte Arbeit der Akteurinnen und Akteure gewürdigt. Sie haben maßgeblich zum Erfolg beigetragen.
Nun gilt es, Potentiale zu sichern und die Gemeinschaft weiter zu stärken, den Zusammenhalt kräftigen und ein Miteinander fortsetzen, um das „Wir-Gefühl“ zu stärken.
Es wurde für den Amtsbereich eine neue Webpräsenz eingeführt sowie ein Claim kreiert. Die neuen Webseiten sind zeitgemäß und übersichtlich strukturiert und bieten umfassende Informationen für Bürger und Interessierte. Der Slogan lautet „Die Welt gestalten. Von hier aus!“. Die Welle im Logo symbolisiert die Mildenitz mit ihrem Verlauf durch das Amtsgebiet.
In einer anschaulichen Dokumentation ist der Wandel im Amt Goldberg-Mildenitz dargestellt, der durch den Beteiligungsprozess initiiert wurde. Im Fokus des Films steht der Prozess der Regionalentwicklung, die durch die bürgergetragenen Projekte angeschoben werden.
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