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Mitteilungsblatt des Amtes Altenpleen
Ausgabe 10/2024
Vereine und Verbände
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Was bisher geschah …

So langsam geht der Sommer doch immer mehr in den Herbst über, die Blätter fallen und die Kastanien sind schon reif. Und mir ist aufgefallen: es gab noch keinen Bericht über diesen wunderschönen und erlebnisreichen Sommer. Denn dieser war so voll mit interessanten Projekten, dass gar keine Zeit war euch davon zu berichten. Aber jetzt nehme ich mir die Zeit und möchte euch an unseren Erlebnissen teilhaben lassen!

Der Sommer startete mit den Kursen, die ihr Ende fanden. So wurden im Töpferkurs die letzten Kunstwerke gebrannt, im Nähkurs die letzte Naht gemacht. Und die Ergebnisse ließen sich echt sehen!

Bevor die Ferien endlich starten konnten, hatten Jugendliche die Möglichkeit ihre Projektwoche damit zu verbringen, die Hütte für Jugendliche in Altenpleen gemeinsam zu verschönern. So wurde gestrichen, gesägt und gehandwerkelt. Und das Ergebnis: eine gepolsterte Sitzbank, ein neuer Innenanstrich, ein Paar Lichterketten und sogar ein neues gebrauchtes Sofa.

Die erste Ferienwoche startete ich zusammen mit den Schulsozialarbeiter/innen der regionalen Schulen in Prohn, Sundhagen und Barth und natürlich einer Gruppe toller Kinder und Jugendlichen. Mein Highlight: Der Besuch der Robbenstation in Warnemünde! Aber von dieser Woche berichtete euch Todis bereits im letzten Amtsblatt.

Mit einem Kochduell startete die zweite Ferienwoche. Zusammen mit der Schulsozialarbeiterin aus Prohn und dem Schulsozialarbeiter der Schule in Sundhagen waren wir unterwegs und erkundeten eine 3D-Trick-Art Ausstellung. Bei unserer Mittagspause in der Innenstadt stellten wir fest, dass mit den Möwen in Rostock nicht zu spaßen ist. Außerdem wurde in dieser Woche gebatikt, fotografiert, SUBAG besucht, die Sommerrodelbahn in Bergen unsicher gemacht und Minigolf im Schwarzlicht gespielt.

Zusammen mit dem Mehrgenerationenhaus in Altenpleen und der Spielkartenfabrik in Stralsund drehte sich in der dritten Ferienwoche alles um unsere Ernährung. Wir beschäftigten uns also mit unseren Sinnen, besuchten das wundervolle Starkow, durften einem Bauern über die Schulter blicken und haben unser eigenes Kräuter-Gewürz-Salz zusammengemischt.

Die vierte Ferienwoche stand unter dem Motto „Vom Wort zur Schrift“. Von Hieroglyphen, über Rollsiegel bis zum Buchdruck. Gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde Prohn hatten wir tolle Tage, mit viel Spaß und Versteck-Spiel. Der Höhepunkt war der Besuch des Bibelzentrums in Barth. Dort haben wir unter anderem erfahren, woher Buchstaben ihren Namen haben. Ein Tipp: Bücher wurden erst nach den Buchstaben erfunden und nach ihnen benannt.

Einen krönenden Abschluss fanden die Sommerferien in der sechsten Ferienwoche. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen und der Jugendsozialarbeit aus Niepars haben wir nicht nur tolle Ausflüge ins Taka Tuka Land in Barth und den HanseDom in Stralsund gemacht. Wir haben auch etwas gelernt. Zum Beispiel bei unserem Besuch eines Schmieds, dem Ausflug zu einem Kuhstall oder bei der Tischlerei Joost in Niepars. Wir hatten auf jeden Fall eine tolle Woche!

Und nach den Ferien? Gehen die Kurse und Workshops der Jugendsozialarbeit wieder los! Es wird also wieder getöpfert, genäht, geschmiedet, gebastelt und gehandwerkelt. Außerdem gibt es unsere Highlights, wie die Kinderdisco und die Apfeltage. Und nebenbei arbeiten wir immer daran, es euch (den Kindern und Jugendlichen) so schön wie möglich zu machen. So werden zum Beispiel Container abgeschliffen und gestrichen und an vielen anderen Ideen gearbeitet.

Es ist und bleibt also spannend und gibt genug zu tun. Auf der Website www.mmf-parow.de findet ihr unter dem Punkt Jugendsozialarbeit immer einen aktuellen Einblick, was gerade so los ist.

Weiter geht es in den Herbstferien mit einem spannenden Projekt in Kooperation mit der Spielkartenfabrik in Stralsund. Bei Interesse meldet euch einfach per Mail (jsa-altenpleen@jugendhaus-storchennest.de) oder telefonisch (0159-06171036) an.

Stefanie Kupfer (Jugendsozialarbeit Jugendhaus Storchennest e.V.)