Schulsozialarbeit Prohn
In Prohn beweisen Jugendliche, dass man mit Zusammenhalt und Engagement viel bewegen kann: Die Mitglieder des örtlichen Jugendclubs haben die Initiative ergriffen und gemeinsam eine Überdachung für den Außenbereich ihres Treffpunkts geplant und gebaut. Damit schaffen sie nicht nur mehr Platz für gemeinsame Aktivitäten, sondern auch einen wettergeschützten Ort zum Treffen, Reden und Chillen – ganz nach dem Motto: Selbst gemacht ist doppelt schön. In der letzten Ausgabe wurde ja bereits vom Fundamentebau berichtet.
In mehreren Arbeitsschritten wurde gesägt, gebohrt und geschraubt. Die Jugendlichen sammelten dabei weitere praktischen Erfahrungen im Handwerkeln und das mit großem Erfolg. Schritt für Schritt entstand eine stabile und ansprechende Überdachung, die sich harmonisch in das Gelände des Jugendclubs einfügt.
„Es war toll zu sehen, wie alle zusammen angepackt haben“. „Jeder konnte etwas beitragen – ob beim Planen, Handwerken oder beim Versorgen der Teilnehmer und Unterstützer mit Getränken und Snacks.“
Die neue Überdachung ist somit nicht nur ein Schutz vor Regen und Sonne, sondern auch ein Symbol für Zusammenhalt, Eigeninitiative und Verantwortung. Sie zeigt, dass junge Menschen bereit sind, ihre Umgebung aktiv mitzugestalten und Verantwortung für ihren Treffpunkt zu übernehmen.
Die offizielle Einweihung wird noch stattfinden und erste Ideen dazu sind in Planung.
Ein besonderer Dank geht an die Gemeinde Prohn, Frau Kutscher (Ausschussvorsitzende für Schule, Jugend, Kultur und Sport), Tordis Brandt (Schulsozialarbeiterin Prohn/Storchennest), Arthur Pekran, Wolfgang Brandt sowie an alle Helferinnen und Helfer, die Material, Werkzeug und/oder ihre Zeit zur Verfügung gestellt haben. Ohne diese Unterstützung wäre das Projekt nicht möglich gewesen.