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Mitteilungsblatt des Amtes Altenpleen
Ausgabe 2/2024
Schul- und Kitanachrichten
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-Konflikte sind Bestandteil menschlichen Zusammenlebens und gerade im Hortalltag treffen viele verschiedene Standpunkte und Handlungswünsche aufeinander-

Was tun?

Streitereien und Konflikte unter Kindern sind vollkommen normal und es gibt sie in jedem Hort. Sie entstehen aus den unterschiedlichsten Situationen heraus und können von den Pädagoginnen und Pädagogen häufig nicht verhindert werden. Damit Konflikte jedoch nicht zu gewalttätigen Auseinandersetzungen ausarten, müssen die Kinder lernen, damit konstruktiv umzugehen. Das schaffen sie alleine nicht! Die Präventionsberaterin der Polizeiinspektion Stralsund, Frau Schlomann, erklärte den Kindern Übungen zur Gewaltprävention. Eine gewaltfreie Lösung ist hierbei das Ziel.

Die Hortgruppe der Klasse 1 hat mit der Sprech- und Helferballmethode eine positive Konfliktkultur entwickelt. Auch die Hortgruppen der Klassen 3 und 4 lernen durch Angebote Konfliktstrategien.

So möchten die Hortkinder der Klassen 2 und das Hortteam Frau Schlomann herzlich für Ihr Präventionsangebot danken und sie freuen sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Nicht wegschauen betrifft uns alle! Sicherheit, Unterstützung und Fürsorge in der Kindheit sind der Schlüssel zu einer gesunden Entwicklung. Dazu gehören Kinder und Erwachsene, die in der Lage sind, auf unterschiedliche Weise zu kommunizieren.

Das Altenpleener Hortteam meint:

ermutigen

statt

kritisieren

verstehen

statt

verurteilen

Geduld aufbringen

statt

ablenken

zuhören

statt

übersehen

helfen

statt

im Stich lassen

anerkennen

statt

ignorieren

Wir Erwachsene, und dazu gehören Eltern, Großeltern, Pädagogen, Nachbarn usw., sind für den Lebensalltag der Kinder verantwortlich. Sie prägen durch ihre Haltung und Verhaltensweisen das Leben von Kindern entscheidend mit. Die Art und Weise, wie Erwachsene mit Kindern, mit sich selbst und mit anderen umgehen, wird zum Modell für die spätere Lebensgestaltung, den Umgang mit sich selbst und mit anderen Menschen.

Daher gilt für uns:

Vertrauen als Grundhaltung,

Einfühlsamkeit und Achtung,

Geduld und ermutigender Zuspruch.

Kurz: mit Freude miteinander leben - lernen - lachen.

S. Böhning