Dr. Roland Ruhnke mit seinem Praxis-Team.
Bürgermeisterin Dr. Laura Isabelle Marisken
Der Unternehmer Torsten Schultz mit Bürgermeisterin Dr. Laura Isabelle Marisken.
Die Mitglieder der FFW Bansin-Heringsdorf mit Innenminister Christian Pegel (4. v. l.) und der Bürgermeisterin.
Symbolische Schlüsselübergabe: Bürgermeisterin Dr. Laura Isabelle Marisken übergibt das neue Drehleiter-Fahrzeug an den Gemeindewehrführer Andreas Räsch. Links: Landesinnenminister Christian Pegel.
An dem Mehrfamilienhaus mit vier Aufgängen werden Module angebaut, zugemauert und gedämmt.
WOG-Geschäftsführer Mike Speck (Mitte) auf der Baustelle mit Maurermeister Heiko Wieck (links) und HKF-Geschäftsführer Thorsten Fichtler.
im August sind 73 Abc-Schützen in ingesamt drei erste Klassen in die Grundschule Heringsdorf eingeschult worden. Die Einschulung ist immer ein ganz besonderer Termin, bei dem ich mit Schulleiterin Grit Vehreschild die Kinder begrüßen und das schöne Bühnenprogramm erleben durfte, das ältere Schülerinnen und Schüler vorgeführt hatten.
Die aufgeregten neuen Erstklässler unserer Grundschule kommen aus unserer Gemeinde, aus Korswandt, Zirchow, Garz, Bossin, Mellenthin, Benz, Neppermin, Reetzow und Pudagla. Wieder hat das Team aus Lehrkräften, der Sekretärin, dem Hausmeister sowie vielen Helferinnen und Helfern dazu beigetragen, dass der erste Schultag für die Kinder eine schöne Erinnerung bleibt.
Wir hoffen, die späteren Schulabsolventen bleiben nach ihrem Abschluss in unserer Region – oder kehren nach ihrer Ausbildung hierher zurück. Um das Leben in unserer Gemeinde noch attraktiver zu gestalten, müssen wir unsere Kraft für die Lösung unserer drängenden Probleme einsetzen.
Dazu zählt, die Gemeinde als Wohnort attraktiver zu machen und guten, bezahlbaren Wohnraum in unserer Gemeinde anzubieten. Deshalb investieren wir trotz knapper Haushaltskassen weiterhin in den Bereich Wohnraum, in die Attraktivierung des Bestandes und in Neubauprojekte.
Ein weiteres großes Problem ist die Absicherung der medizinischen Versorgung. Natürlich ist der Ärztemangel ein deutschlandweites Problem und die Möglichkeiten einer Gemeinde sind begrenzt. Dennoch versuchen wir alles, was eine kommunale Verwaltung leisten kann, um Gründungen und Übernahmen von Praxen zu erleichtern und neue Konzepte mit auf den Weg zu bringen.
Der Abschied vom tollen und herzlichen Team der Arztpraxis von Dr. Roland Ruhnke in Heringsdorf fiel sehr schwer. Der beliebte Mediziner geht Ende September in den verdienten Ruhestand.
Seit 1991 war Herr Dr. Ruhnke als Hausarzt im Ostseebad niedergelassen und davor schon als Chefarzt im ehemaligen Krankenhaus in Heringsdorf in der Gemeinde tätig. Voraussichtlich ab November werden seine Praxisräume von unserem Kinderarzt Herrn Dr. Wolfgang Büter genutzt.
Aber es geht in unserer Gemeinde nicht nur um das Abarbeiten von Problemlagen, sondern um so viel mehr: um Gemeinschaft, um das tägliche Zusammenleben und die wichtige Rolle, die einige Menschen dabei spielen.
Wieder schreiben wir den Ehrenpreis aus. In vier Kategorien werden Einwohnerinnen und Einwohner geehrt, die sich ehrenamtlich engagieren: So gibt es den Ehrenamtspreis der Ortsteile, den Vereinspreis, die Auszeichnung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und den „Ehrenpreis Engagement“. Damit möchten wir wieder die Personen auszeichnen und in den Fokus rücken, die sich für das Gute einsetzen.
Und da sind Sie gefragt! Ich möchte Sie herzlich bitten, Ihre Vorschläge bitte bis zum 3. November 2023 einzureichen: per Post an die Gemeinde Ostseebad Heringsdorf, Kurparkstraße 04, 17419 Seebad Ahlbeck, per Fax unter 038378/25038 oder per E-Mail an chris.willert@ahlbeck.de. Das dazugehörige Formular finden Sie auf Seite XXX.
Der Sommer geht. Ich hoffe, Sie haben trotz aller Aufgaben und Alltagsdinge die Möglichkeit, ganz kurz innezuhalten und die frühen Herbsttage und den Jahreszeitenwandel in unserer schönen Region bewusst zu genießen.
Unsere Kämmerin Kerstin Stolze wurde vom Rat einstimmig als zweite stellvertretende Bürgermeisterin gewählt. Erster Stellvertreter ist weiterhin Bauamtsleiter Andreas Hartwig.
Frau Stolze hatte in den entsprechenden Ausschuss-Sitzungen vor der Ratssitzung die angespannte finanzielle Lage unseres Haushaltes dargelegt und erläutert. Nicht nur in Privathaushalten wird das Geld knapp, auch viele Kommunen haben große Probleme, die aktuelle Finanzlast zu tragen.
Nun heißt es auch bei uns noch mal, alle Produkte und Investitionen auf Einsparpotenziale hin zu untersuchen. Die Gemeindevertreter stimmten deshalb richtigerweise dafür, nicht den fertigen Doppelhaushalt für 2023/24 zu verabschieden, sondern zunächst nur den Haushaltsplan für das laufende Jahr 2023.
Auch der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Kaiserbäder für das Jahr 2023 wurde in derselben Sitzung beschlossen.
Die Bestätigung des Kaufvertragsentwurfes durch den Gemeinderat und damit der Ankauf der Polizeivilla sind nun offiziell beschlossene Sache: Das Gelände mit dem Gebäude werden wir für rund 1,6 Millionen Euro vom Land M-V ankaufen.
Dabei ist es uns aber gelungen, sowohl für den Kauf an sich sowie für die Sanierung reichlich Fördermittel zu erhalten: Durch die Städtebaufördermittel aus Bundes- und Landestöpfen muss die Gemeinde nur etwa ein Drittel Eigenanteil selbst aufbringen.
Nun muss das Finanzministerium M-V dem Kauf zustimmen und danach geht’s zum Notar. Wir hoffen, dass die alte Polizeiwache Ende des Jahres kommunales Eigentum ist.
Karin Ruddigkeit (Bündnis90/Die Grünen) hat ihr Mandat in der Gemeindevertretung zum 1. September aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Da es für ihren Sitz keinen anderen Wahlvorschlag gibt, bleibt dieser nach Landes- und Kommunalwahlgesetz bis zum Ende der Legislaturperiode unbesetzt.
Herr Saupe, als Gemeinderatsvorsitzender, und ich möchten Frau Karin Ruddigkeit im Namen der Verwaltung und der Gemeindevertretung sehr herzlich für ihr kommunales Engagement danken!
Die beiden Jugend- und Freizeitzentren der Gemeinde können jetzt schöne Ausflüge planen. Das haben sie dem Unternehmer Torsten Schultz zu verdanken.
Zum 40-jährigen Bestehen seiner Firma „Gastro Kälte Klima Schultz“ wünschte er sich keine Präsente, sondern Geldspenden zugunsten der beiden Einrichtungen in Ahlbeck und Bansin.
2760 Euro kamen so zusammen. Bei der Entscheidung der Gemeindevertreter über die Annahme der Spende war Herr Schultz wegen Befangenheit nicht beteiligt. Das Ergebnis: einstimmig.
Ein dickes Dankeschön an Herrn Schultz für diese tolle Unterstützung unserer Jugendarbeit!
Sichtbar gefreut haben sich die Kameradinnen und Kameraden unserer Gemeindefeuerwehr: Im Beisein von Innenminister Christian Pegel wurde die neue Drehleiter an Gemeindewehrführer Andreas Räsch übergeben.
Das neue Fahrzeug kann weit mehr leisten als das alte: Der Korb ist mit 500 statt 300 Kilo belastbar. Der über 30 Meter ausziehbare Arm verfügt über ein Knickgelenk, mit dem auch Dachfenster und niedrige Geschosse gut erreichbar sind. Die niedrige Rüstzeit von nur einer Minute kann lebensrettend sein.
Diese Anschaffung war unumgänglich: Das 25 Jahre alte Vorgänger-Fahrzeug hatte keine TÜV-Zulassung mehr.
Die neue Drehleiter kostete rund 800.000 Euro. Die Kommune trägt dabei etwa die Hälfte selbst; die andere Hälfte kommt von Fördermitteln des Landes M-V und des Landkreises Vorpommern-Greifswald.
Wichtig ist uns, dass mit der neuen Drehleiter auch die Sicherheit unserer Einsatzkräfte erhöht wird. Von den 76 Mitgliedern gehören zurzeit 47 zu den Aktiven. 14 Mitglieder sind in der Ehren- und 15 in der Jugendabteilung. Unsere beiden Feuerwehren in Bansin-Heringsdorf und Ahlbeck absolvierten insgesamt in diesem Jahr bis Ende August bereits 120 Einsätze.
Ganz schön viele Treppen: Sechs Etagen hoch ist das Wohngebäude am Dünenweg in Heringsdorf mit den Hausnummern 13,13a, 14 und 14a. Vor allem Mieterinnen und Mieter, die in den oberen Geschossen wohnen, oder die nicht mehr gut zu Fuß sind, können aufatmen.
Die vier Aufgänge zu den 84 Wohneinheiten werden von der WOG nachträglich mit jeweils einem Lift ausgerüstet, ohne dass dabei Wohnraum verloren geht oder die Bewohnerinnen und Bewohner für die Baumaßnahme ausziehen mussten.
Damit die Wohnungen barrierefrei erreichbar sind, investieren wir eine stattliche Summe: 1,7 Millionen Euro kostet die gesamte Maßnahme, 476.000 Euro kommen aus Landesfördermitteln.
Mit der Inbetriebnahme der ersten beiden Fahrstühle rechnet WOG-Geschäftsführer Mike Speck bis Ende dieses Jahres, die beiden weiteren sollen im Quartal 2024 fertig sein.
Ein großes Danke an dieser Stelle an alle Mieterinnen und Mieter, die den Baulärm so tapfer ertragen.
Seit 1848 steht das Backstein-Bauwerk unverkennbar mit seiner Wandelhalle außen – das ist die Handschrift des Planers, dem Königlichen Hofbaurat Ludwig Persius. So besonders wie das Gebäude ist, so wird es auch mit Leben erfüllt.
Das Konzept der „offenen Kirche“ gilt nicht nur für die Öffnungszeiten, denn nicht nur die Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde gehen hier ein und aus. Auch viele Gäste der Kaiserbäder kommen gern hierher, um einen Moment der Stille zu genießen, um mal Kummer loszuwerden oder um gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern die Gottesdienste zu besuchen und ins Gespräch zu kommen.
Vor allem die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit von Pastor Dr. Christian Pieritz, seiner Frau und vielen Ehrenamtlichen macht die Heringsdorfer Kirche zu einem wichtigen und unverzichtbaren Lebensmittelpunkt in unserer Gemeinde.
Herr Karsteadt-Drews hatte in der August-Ausgabe des Amtsblattes einen Beitrag zur interessanten Historie der Heringsdorfer Kirche veröffentlicht.
Ihre Arbeit ist oft unsichtbar: Unermüdlich sind die Mitarbeitenden des kommunalen Bauhofs bei Wind und Wetter im Gemeindegebiet unterwegs.
Wussten Sie etwa, dass das Team rund 67.000 Mal im Jahr die Mülleimer leert oder über 6.000 Mal die Hundetütenspender auffüllt?
Das Thema Sauberkeit und Ordnung in unserer Gemeinde wird immer wieder heiß diskutiert. Und das möchten wir gerne gemeinsam mit Ihnen tun! Bauhofleiter Marco Fink erklärt dabei ebenfalls, welche Aufgaben und welcher Aufwand damit verbunden sind: Hiermit lade ich Sie herzlich zu unserer Einwohnerversammlung ein für Montag, den 23. Oktober ab 19 Uhr, An der Feuerwehr 6 in Ahlbeck.
Ich würde mich überaus freuen, wenn Sie zu diesem Tag der offenen Tür vorbeischauen und mit uns zu den Themen Bauhof sowie Sauberkeit und Ordnung in der Gemeinde ins Gespräch kommen.
Die beiden Verwaltungen aus Swinemünde und Heringsdorf treffen sich derzeit sehr regelmäßig in Arbeitskreisen, um gemeinsame Projekte zu entwerfen und voranzubringen. Dabei geht es aktuell im Schwerpunkt um die Bereiche Tourismus und Kultur, aber auch um gemeinsame sportliche Veranstaltungen.
Der Blutspendedienst des Deutschen Rotes Kreuzes (DRK) ruft regelmäßig zur Spende auf. Blutkonserven werden stets dringend benötigt, nicht nur für Unfallopfer oder um Blutverlust nach Operationen auszugleichen.
Auch lebensnotwendige Blutpräparate werden davon hergestellt, etwa für Leukämiepatienten. Die Spendetermine werden vom DRK Ortsverband Kaiserbäder mit organisiert und betreut. Dafür danke ich dem Vorsitzenden Hans-Joachim Stein sowie allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern!
Anstehende Blutspendetermine finden statt jeweils von 14 bis 18.30 Uhr am Mittwoch, 4. Oktober, im Bürgertreff Ahlbeck an der Lindenstraße 112 sowie am Montag, 16. Oktober, im Jugend- und Freizeitzentrum Bansin, Badstraße 19. Nähere Infos auch zum Ablauf finden Sie auf der Rotkreuz-Internetseite unter www.blutspende-leben.de.