Jarmener Judoka kämpften erfolgreich in Grimmen

Los ging es mit einem absoluten Teilnehmer-Rekord beim 16. Skoda-Judoturnier. 386 Sportler aus 31 Vereinen ließen es sich nicht nehmen, an dieser Mammutveranstaltung teilzunehmen. Da ab 16 Uhr das Finale der 2. Bundesliga auf dem Plan stand, hieß es für den Veranstalter, dass Turnier bis dahin fehlerfrei durchzuführen. Nachdem man es die Jahre zuvor immer mit ca. 250 Kämpfern zu tun hatte, stand die Überlegung im Raum, den Wettkampf auf die U7, U9 und U11 zu begrenzen und den Sportlern der U13 abzusagen. So entschied sich der KSV Grimmen, die Kampfzeit dieser Altersklasse von 3 Minuten auf 2 Minuten zu begrenzen und somit doch starten zu lassen.

Kampf für Kampf wurde durchgezogen und es war verdammt schwer, sich auf das Siegerpodest zu kämpfen. Die jungen Judoka von Blau Weiß 21 zeigten ihr ganzes Können und konnten am Ende fünf Bronzemedaillen mit nach Jarmen nehmen. Marco Lüdemann, Cheftrainer der Abteilung Judo, war sehr zufrieden mit der Leistung seiner jungen Sportler. Aber auch seine Leistungskader bereiten sich momentan intensiv auf große nationale und internationale Wettkämpfe vor. Mitte Oktober nehmen Jessie Lüdemann und Finn Schulz am Europa-Cup in Berlin und zwei Wochen später in Györ (Ungarn) teil und werden für Deutschland an den Start gehen. Leonie Knuth und Jasmin Falk bereiten sich derweil auf das Bundessichtungsturnier in Mannheim vor, woran nur die Besten aus ganz Deutschland an den Start gehen. Marco Lüdemann kündigte auch schon an, dass im nächsten Jahr ein Bundesliga-Kampftag in Jarmen stattfinden wird.

K.L.