Ralph Wetzel vom städtischen Bauhof beim Anbringen der Nistkästen.
Ein Wohnhaus fertig zum Beziehen
Durch die Veränderung unserer Umwelt und Infrastruktur (fehlen großer, alter Bäume, moderne glatte Gebäude ohne Nischen, Gesimse u.ä.), finden unsere Höhlenbrütervögel nur beschränkt natürliche Nistmöglichkeiten! Am 20. und 25.02. wurden mit Hilfe der Arbeiter des städt. Bauhofes 21 "Einfamilienhäuser" für unsere gefiederten Freunde in den Anlagen, am Schützenplatz und in dem Waldstreifen an der B 110 installiert. Laut habe ich den Kohl,- blau,- hauben- und Tannenmeisen sowie den Trauerschnäppern, Kleibern und Spechten zugerufen: „Die Miete wäre gleich Null".
Zu erwähnen sei auch, dass die Weidgenossen F. Wegner und D. Ehlert mehr als 1 Dutzend Nistkästen in Eigeninitiative in ihrem Jagdgebiet angebracht haben. Ein Vogelpaar vertilgt mit seinen Nestlingen während der Brutsaison viele Kilogramm Schadinsekten - allerdings auch Nutzinsekten! Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Jungvöglein schlüpfen.