Ev. Kirchennachrichten

Gedanken zum Monatsspruch Juli

Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend eure Bitten mit Dank vor Gott ( Philipper 4,6)

Sorgt euch um nichts, das ist eine ziemlich krasse Forderung angesichts der vielen Probleme, die uns gerade Sorgen machen. Angst vor Kriegen, die sich überall ausbreiten, Angst vor sozialer Unsicherheit, hohen Preisen, Klimaveränderungen, die der Ostsee sichtbar zu schaffen machen. All das sind doch ernst zu nehmende Sorgen! Und dann heißt es, wir sollen uns keine machen.

Bei den Sorgen gibt es aus meiner Sicht mindestens zwei Kategorien, die eine Sorte, das sind die Sorgen, mit denen wir uns das Leben unnötig schwer machen. Es sind die Gedanken um das, was wir weder in der Hand haben, noch ändern können. Gerade diese Sorgen haben erstaunliche Hartnäckigkeit. Sie kreisen ständig in meinem Kopf und lassen mich nicht schlafen, weil sie immer dann auftauchen, wenn ich zur Ruhe kommen will. Das Grübeln führt dann zu nichts und ich verstricke mich im Irrgarten all der Sorgen. Da ist die Aufforderung, die Sorgen in ein Gebet zu fassen und sie damit wenigstens für einen Moment loszulassen eine gute Idee. Manche Menschen schreiben diese Sorgen jeden Abend vor dem Schlafengehen in eine Art Gebetstagebuch, dann kann man die Sorgen auch sichtbar aus der Hand legen, wenn man das Tagebuch weglegt und die Sorgen Gott überlässt.

Im Aufschreiben sortieren sich sogar oft die Sorgen in die beiden Kategorien: kann ich ändern / kann ich nicht ändern.

Für das, was ich ändern kann tut es dann gut, konkrete Schritte zu überlegen, wie kann ich anfangen, wen kann ich um Rat fragen, wer kann mir helfen. Dafür kann ich Gott um Kraft und Rat bitten.

Für die nicht zu ändernden Sorgen versuche ich im Aufschreiben, Weglegen, Loslassen eine Bitte Richtung Himmel zu schicken, im Vertrauen darauf, dass da einer ist, der Größer ist als wir Menschen und alles in den Händen hält.

Ich wünsche allen, die bald Sommerferien haben, Zeit zum Sorgen loslassen und abgeben, zum Ruhe finden und Kraft tanken.

Gottesdienste in der Kirchengemeinde Krummin -Karlshagen-Zinnowitz

Offene Kirchen:

Zinnowitz Kirchenführung Dienstag 11.11Uhr, von Juni -September wieder montags -freitags 10.00 Uhr -12.00 Uhr und dienstags -donnerstags auch 16.00 -18.00 ( Änderungen möglich)

Krummin täglich von 10.00-16.00 Uhr

Karlshagen: mittwochs 10.00-12.00 Uhr und freitags 16.00-18.00 Uhr

Netzelkow: 10.+11.7. jeweils von 10.30 Uhr- 16.30 Uhr

Herzliche Einladung zu unseren Konzerten:

Regelmäßige Angebote für Alle:

Die regelmäßigen Gemeindegruppen haben im Juli und August Sommerpause

Wochenschlussandacht „Haus Sorgenfrei:“

3 x monatlich 15.30 Uhr Begegnungszentrum „Haus Sorgenfrei“

Besuchskreis:

Der Besuchskreis bemüht sich, alle Menschen ab 70 zu ihren runden Geburtstagen zu besuchen. Das gelingt Dank ehrenamtlicher Menschen, die diesen Dienst mit übernehmen.

Unser Gemeindegebiet ist sehr groß, so dass es nicht immer klappt, wir bitte Sie, das zu entschuldigen.

Sollten Sie einen Besuch wünschen, dann rufen Sie gern im Pfarramt an unter der Nummer: 038377/42045

Unsere Gemeinde freut sich über alle, die den Kontakt suchen oder die unsere Gemeinde unterstützen wollen. Alle, die hier wohnen, oder Urlaub machen, sind immer herzlich willkommen.

Wenn Sie uns finanziell unterstützen wollen, dann tun Sie das gern auf unser Konto:

(Falls Sie eine Spendenquittung benötigen, vermerken Sie das einfach auf der Überweisung)

Evangelische Kirchengemeinde Krummin- Karlshagen- Zinnowitz

Sparkasse Vorpommern: BIC: NOLADE21GRW, IBAN: DE 84 1505050001000170010.

Wenn Sie Kontakt zu uns suchen:

Pastorin Tabea Bartels

Bergstraße 12

17454 Zinnowitz

per Mail an zinnowitz@pek.de oder

per Telefon unter 038377/42045 oder 0170/5320314

Herzliche Grüße Ihre Pastorin Tabea Bartels