Von Richard Giese: In Holt un Heid, S. 47
Näwel gahn dörch Busch un Brauk,
Natt un gries un kolt,
Slieken aewer Feld un Wisch,
Späuk`n in Heid` un Holt.
Slag`n sei dal, ward`t Wäder gaut,
Seggt oll Schulten Bur,
Stieg´n sei aewer in dei Luft,
Gifft dat Schur üm Schur!
Aewer ne, sei kladdern nich,
Gahn ok nich tu Ierd,
Liggen düster aewer`t Dörp,
Dümpeln `t Für in`n Hierd.
Gries in Greis dei ganze Welt,
Dodenstill dei Fiern,
Bet ut Nacht un Näwel lücht`t,
Hell dei Wihnachtsstiern.
Annette Bernstein