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Krakower Seen-Kurier
Ausgabe 12/2025
Informationen des Amtsvorstehers und der Bürgermeister der angehörigen Gemeinden
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Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger des Amtes Krakow am See,

Das zu Ende gehende Jahr hat uns erneut vor vielfältige Aufgaben gestellt und zugleich gezeigt, wie viel wir erreichen können, wenn wir zusammenstehen. Neben Ihrem Vertrauen und Ihrer Mitwirkung gilt mein besonderer Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Amtsverwaltung. Mit großem Engagement, Fachwissen und Verlässlichkeit haben Sie auch in diesem Jahr hervorragende Arbeit für unsere amtsangehörigen Gemeinden Dobbin-Linstow, Hoppenrade, Krakow am See, Kuchelmiß und Lalendorf geleistet. Ohne ihren täglichen Einsatz wäre vieles nicht möglich gewesen.

Hinweis zum Regionalen Raumentwicklungsprogramm für die Region Rostock (2. Entwurf)

Die amtsangehörigen Gemeinden Dobbin-Linstow, Hoppenrade, Krakow am See, Kuchelmiß und Lalendorf haben ihre Stellungnahmen zum 2. Entwurf des Regionalen Raumentwicklungsprogramms für die Region Rostock fristgerecht beim Planungsverband eingereicht. Die Stellungnahmen sind zusätzlich auf der Homepage des Amtes Krakow am See (https://www.amt-krakow-am-see.de/) zur Einsicht veröffentlicht.

Berufsmesse in der Naturpark-Schule Krakow am See

Die Amtsverwaltung präsentierte sich am 12.11.2025 auf der Berufsmesse der Naturpark-Schule Krakow am See. Frau Reinhardt, Frau Fröhling und Herr Kühn, der Auszubildende des 1. Lehrjahres, stellten die Ausbildung zur/m Verwaltungsfachangestellten-Kommunalrecht vor. Neben der Amtsverwaltung präsentierten sich auch weitere regionale Unternehmen. Sie boten vielseitige Einblicke in ihre Ausbildungsberufe und zeigten, welche beruflichen Chancen direkt vor der Haustür bestehen. Die Messe verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Schule, Verwaltung und Wirtschaft ist, um jungen Menschen Perspektiven in unserer Region zu eröffnen. Es war eine gelungene Veranstaltung.

Partnerschaft für Demokratie

Am 13.11.2025 konnten wir das 10-jährige Jubiläum unserer Partnerschaft für Demokratie Krakow am See & Mecklenburgische Schweiz im Gemeindehaus Hoppenrade feiern. Über 60 Wegbegleiter von der ersten Stunde der Partnerschaft für Demokratie bis zur heutigen Zeit kamen. Dagmar Lehsten und Wilfried Baldermann, damals Leitende Verwaltungsbeamtin und Amtsvorsteher, erzählten aus der Anfangszeit, von ihren Beweggründen, Zweifeln und Durchhaltevermögen, um eine solche Partnerschaft in unserer Region zu etablieren. David Vogel, das neuste Mitglied der Partnerschaft für Demokratie, blickt wiederum motiviert Richtung Zukunft.

In diesem weiten Feld bewegte sich der Abend. In allen Gesprächen, ob am eigens eingerichteten und moderierten Plaudertisch, in der Ecke „Dein Date mit der Partnerschaft für Demokratie“, beim Jugendforum oder im großen Hoppenrader Saal vor der Ausstellung mit Ergebnissen der Demokratiearbeit der letzten 10 Jahre, wurde deutlich, dass der Bedarf für Zusammenhalt, respektvolle Bildung, toleranten Umgang und demokratische Werte größer ist denn je. Die Entwicklungen in unseren Amtsbereichen, vor allem die damit einhergehende Radikalisierung, beobachten alle mit Besorgnis. Umso wichtiger ist es, aus der Vereinzelung herauszukommen, Hoffnung zu schöpfen, Ideen zu finden und gut funktionierende Netzwerke aufzubauen. Dafür hat dieses Jubiläum den richtigen Raum geboten. Wir konnten feststellen, feiern tut gut! Vor allem, wenn man etwas erreicht hat, was nicht selbstverständlich ist, sondern nur durch das Engagement und die Ideen aller Beteiligten geht, die hier im wahrsten Sinne des Wortes Partner sind.

Nun ist der Antrag für 2026 beim Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend schon gestellt und wir hoffen auf einen positiven Zuwendungsbescheid, damit wir alle gemeinsam ins 11. Jahr starten können. Sobald wir mehr wissen, geht das Team der Partnerschaft für Demokratie in Beratung – und dann unterrichten wir Sie hier über die nächsten Fördermöglichkeiten. In diesem Sinne noch einmal vielen Dank an alle Partner dieser Partnerschaft und auf ein gutes 2026!

Jahreswechsel

Der Jahreswechsel bietet uns die Gelegenheit innezuhalten, zurückzublicken und zugleich mit neuer Kraft nach vorn zu schauen. Auch im kommenden Jahr werden wir gemeinsam daran arbeiten, unser Amt zukunftssicher, lebenswert und verlässlich zu gestalten. Ihre Ideen, Ihre Beteiligung und ihr offenes Wort bleiben dafür von großer Bedeutung.

Ich danke Ihnen allen – den Bürgerinnen und Bürgern, den Kommunalvertretern, den Bürgermeistern sowie den Beschäftigten unserer Verwaltung - für Vertrauen, Zusammenarbeit und Tatkraft. Möge das neue Jahr Ihnen und Ihren Familien Gesundheit, Glück und viele positive Momente bringen.

Schließzeiten der Amtsverwaltung über den Jahreswechsel

Die Amtsverwaltung bleibt vom 24. Dezember 2025 bis einschließlich 2. Januar 2026 aufgrund der Feiertage geschlossen. Ab Montag, den 5. Januar 2026 ist die Amtsverwaltung wieder wie gewohnt für Sie erreichbar.

Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches und friedliches neues Jahr

Ihr Amtsvorsteher Matthias Streeb