Fackellauf nach Solferino wird zum Thema in der DRK-Tagespflege Krakow am See
Ehrenamtliche des DRK Kreisverbands Schwerin übergaben die DRK-Fackel an die Kamerad*innen des DRK Güstrow.
Gemeinsam erstellten die Tagesgäste ein Plakat zu den Grundsätzen des DRK und gestalteten zwei symbolische Fackeln.
Der März stand beim DRK Kreisverband Güstrow ganz im Zeichen des Fackellaufs nach Solferino. „Wir sind geehrt, weil wir ein Teil dieser besonderen Reise sein dürfen, denn das ‚Licht der Hoffnung und Menschlichkeit‘ reist aktuell von DRK-Gliederung zu DRK-Gliederung, bis es am 24. Juni Solferino erreicht“, erklärt Kreisverbandssprecherin Caroline Awe. In der Norditalienischen Stadt wird in jedem Jahr der Begründung des Rotkreuz-Gedankens durch Henry Dunant gedacht, der auf dem Schlachtfeld in Solferino seinen Ursprung fand. Auch beim DRK Güstrow machte diese besondere Fackel Station.
Ehrenamtliche des DRK Kreisverbands Schwerin hatten sich mit einem Unimog auf den Weg in die Barlachstadt gemacht. Zahlreiche Güstrower Kamerad*innen von Sanitätszug, Betreuungszug, Medical Task Force, Jugendrotkreuz und Rettungsdienst waren zum DRK-Ehrenamtszentrum gekommen, um die Fackel entgegenzunehmen.
Mit dieser Aktion will das DRK Güstrow ein deutliches Zeichen für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes setzen. „Es ist wichtig, dass sich die Rahmenbedingungen für die ehrenamtlichen Kräfte verbessern und neue aktive Ehrenamtliche für diese wichtigen Aufgaben begeistert werden", macht Alexander Plass, Vorstandsvorsitzender des DRK Güstrow deutlich. Ehrenamtliche brachten die Fackel schließlich nach Rostock, wo Kreisbereitschaftsleiter Maik Junge das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit auf der Haedgehalbinsel übernahm.
Unterdessen beschäftigten sich auch die Einrichtungen des DRK Güstrow mit den Ursprüngen des DRK auf verschiedene Weise. In der DRK-Tagespflege in Krakow am See versammelten sich Mitarbeitende und Tagesgäste, um gemeinsam ein Plakat über die Grundsätze des Roten Kreuzes zu gestalten. „Außerdem wurden gemeinsam mit Betreuungsassistentin Kerstin Fröhmel symblisch zwei Fackel gebastelt“, erzählt Katharina Möbius, verantwortliche Pflegefachkraft der DRK-Tagespflege in Krakow am See.