Ganz so weit ist es noch nicht. Dennoch hat Günter Scheunemann in kürzester Zeit den Brunnenrand unter Mithilfe von Gerald Meitzner aufgebaut. Günter, als gelernter Maurer, ist eben auch gelernter DDR-Bürger und hat Kenntnis über die Errichtung von Mauern, mit Mitteln, die vorhanden sind. Materialien, welche schon seit Altersherr genutzt wurden, um solche Brunnenränder zu festem Mauerwerk zu machen. Ganz ohne Zeichnung und Computer mit Muskelkraft und Überlegung. Noch, so verrät Günter, ist es nicht geschafft und wir sind gespannt, wie der endgültige Brunnen aussieht und funktioniert. Denn Wasser soll aus ihm entnommen werden und reinschauen soll man auch können. Unser Vorstandsmitglied Burkhard Krüger hat die Organisation dieses Projektes übernommen und so ging es gemeinsam mit Günter und Gerald zügig voran. Wir danken allen bisherigen Spendern. Die Spendenquittungen sind im KulturKonsum zu erfragen und eventuell bei einem Brunnenfest. Die goldene Kugel der Sophia Hedwig wurde leider nicht im Brunnen gefunden. Dafür etwas Schrott und ein verloren gegangenes Werkzeug. SD/KH
Fotos/Collagen: Burkhard Krüger/Karin Heymann