Unser schönes Kloster ist in seiner Komplexität und seiner Lage einmalig in unserem Land. Das wissen nicht nur wir Malchower zu schätzen. Es ist darum nicht nur ein Ort für die Touristen und Gäste der Stadt, an dem man schön verweilen und Kultur und Kunst oder im Klostercafé bei Kaffee und Kuchen den Ausblick genießt, es ist insbesondere auch ein schöner Ort zum Wohnen und Leben in unserer Stadt. Darum bemühen sich Politik und Verwaltung sehr um den Erhalt der Substanz, die Verbesserung der Lebensbedingungen und um die Entwicklung der Nutzungsmöglichkeiten. Es ist schon viel geschehen in den letzten Jahren und es wird auch in den nächsten Jahren viel geschehen.
Aktuell sanieren wir das Pastorat, um es als Orgelmuseum wieder voll in Betrieb nehmen zu können. Dort werden die Fenster und Türen erneuert, die Fassade und der Pastoratsgarten wieder nach historischem Vorbild rekonstruiert.
Die zweite aktuelle Baumaßnahme ist eine Sicherungsmaßnahme, ich hatte darüber schon berichtet. Wir ertüchtigen das Nebengebäude von Haus 2. Was dort später einmal entstehen wird, hängt insbesondere von der Nutzung von Haus 2 ab und hier sind die Überlegungen noch nicht abgeschlossen.