Liebe Leserinnen und Leser des „M.T.“,
gern informiere ich Sie wieder über weitere Fortschritte bei den größeren Baumaßnahmen der Stadt.
Die Planungen für das Haus 1, in dem später unter anderem das Klostermuseum Platz finden wird, laufen weiterhin planmäßig. Zur Optimierung der künftigen musealen Nutzung gab es zwischenzeitlich einige Beratungen und Vor-Ort-Begehungen. Erste Aufträge für die ersten Gewerke wurden nach erfolgreicher Ausschreibung vergeben.
In der Westsiedlung kommen wir ebenso gut voran.
Der dritte Bauabschnitt in der Beethovenstraße ging bis zur Einmündung in die Schubertstraße und ist fertiggestellt. Die Abnahme der Bauleistungen erfolgte nach Redaktionsschluss. Dann kommt im nächsten Schritt die Sanierung der Bachstraße. Hier liegen die Planungen bereits vor und die Ausschreibungen wurden erfolgreich durchgeführt. Vor Beginn der Maßnahme werden wir eine Anwohnerversammlung durchführen, um den Ablauf und die Baumaßnahme zu erörtern.
Der neue „Eiscontainer“ für die Eishalle wurde über Sommer angeschlossen und geprüft. Er ersetzt die alte Eismaschine auf der Rückseite der Halle. Pünktlich zum Start in die Eissaison nimmt er seine Arbeit auf und wird mit neuester Technik energiesparend und umweltschonend das Eis produzieren, damit wir auch weiterhin unsere Malchower Wölfe bejubeln können. Offiziell wir er am 27. Oktober seiner Bestimmung übergeben. Mehr dazu finden Sie auf den Seiten des KSR.
Die Stadt wird noch in diesem Jahr, gemeinsam mit den Stadtwerken, den alten Kirchhofsweg sanieren. Dabei wird aber nicht die gesamte Straße erneuert, sondern nur der Bereich bis zum ehemaligen Kindergarten. Neben zusätzlichen Regeneinläufen soll insbesondere die Oberfläche durch Betonpflaster verbessert werden.
Auch über eine private Baumaßnahme möchte ich hier berichten: War sie doch in den letzten Jahrzehnten ein Schandfleck, wenn man vom Bahnhof in die Stadt fuhr – die alte Molkerei. Diese wird durch einen jungen Investor saniert. Künftig sollen dort barrierearme Wohnungen und eine Gewerbeeinheit entstehen. Ich bin froh, dass die Bilder von Unrat, Unkraut und Ruine der Vergangenheit angehören und wir vielleicht schon zum nächsten Volksfest einen attraktiven Umbau der alten Molkerei bewundern können.
Überall wird gebaut und immer sind diese Arbeiten mit Beeinträchtigungen der Anwohner oder der Verkehrsteilnehmer verbunden. Ich hoffe auf Ihr Verständnis und bedanke mich für Ihre Geduld. Aber ich bin mir auch sicher, dass wir uns alle nach jeder abgeschlossenen Maßnahme darüber freuen, dass unser Malchow wieder ein Stück schöner geworden ist.