Oft wird das Baugeschehen in einer Stadt mit der Stadtentwicklung gleichgesetzt. Wenn also große Baustellen vorhanden sind, die zu Behinderungen führen und dadurch zur allgemeinen Wahrnehmung, dann passiert auch etwas. Das stimmt natürlich nicht, denn parallel zu den Bauvorhaben die in Umsetzung sind, werden weitere vorbereitet, kleinere Projekte gar nicht wahrgenommen oder die Vor- und Nachbereitung, die erforderlich wird um Fördermittel zu bekommen, gar nicht bedacht.
Dennoch berichte ich gern an dieser Stelle über das Baugeschehen an den „großen“ Baustellen in unserer schönen Inselstadt.
Da ist natürlich die Beethovenstraße, der erste Abschnitt ist nun endlich gepflastert, es fehlen noch die Parktaschen und zwei Stichwege, dann haben es die dortigen Anwohner überstanden. Im zweiten Abschnitt gehen die Arbeiten noch weiter, da das Wetter mitspielt und noch kein Frost im Boden ist.
Wir bauen auch auf dem Kloster. Das Nebengebäude von Haus 2 erhält den Außenputz und ist dann fertig. Am Pastorat sind die Arbeiten umfangreicher, hier geht es um die Sanierung und die Gestaltung des Gartens nach historischem Vorbild. Aber auch hier kommen wir gut voran.
Weiterhin laufen die Arbeiten an der Reha Klinik planmäßig. Hier entsteht bekanntlich ein Schiffsanleger. Rammarbeiten, Stegfertigung und Planung der Beleuchtung und Zuwegung laufen parallel, so dass wir im März fertig sein könnten, wenn kein Wintereinbruch kommt.
Im Januar beginnen wir mit den Vorbereitungen der Errichtung des Jugendbegegnungsplatzes. Er entsteht auf der Freifläche zwischen Eishalle und Containern. Die Firma ist bereits beauftragt und bestellt nun die Teile. Die Sportgeräte haben eine Lieferzeit von bis zu 12 Wochen. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass der Platz im Frühjahr fertig wird. Dieser Platz wurde von den Jugendlichen des Kinder- und Jugendparlamentes gemeinsam mit der Verwaltung entwickelt.
Weitere Projekte stelle ich Ihnen dann gern im Neujahrsgespräch in der „Werleburg“ am 12.01.2025 vor.