In der letzten Ausgabe hatte ich darüber berichtet, dass wir in diesem Jahr nicht so lange warten wollen und ich mich darum bei der Rechtsaufsicht rückversichert habe, die Straßen auch bei vorläufiger Haushaltsführung reparieren zu lassen.
Inzwischen sind wir deutlich weiter. Die Ausschreibung ist erfolgt, der Auftrag ist erteilt und für deutlich über 60 T€ werden wir die Schäden beseitigen lassen.
Was wir nicht beeinflussen können ist der Start der Maßnahmen. Wir sind zwar die Nummer eins auf der Liste der Firma, aber wir benötigen Tag und Nacht stabile Temperaturen über 8°C und natürlich trockenes Wetter. Erst dann können die Löcher geschlossen werden.
Warum ist der Schaden in diesem Jahr so groß? Das hat verschiedene Ursachen. Zum einen hat der ständige Wechsel zwischen Frost, Tauwetter und Regen dazu beigetragen. Zum anderen ist aber auch der Aufbau der Straße vielfach noch aus DDR-Zeiten und nicht fachgerecht erfolgt. Man hat damals, dankenswerter Weise aber eben nicht technisch korrekt, einfach an vielen Stellen über den alten Belag eine dicke Teerschicht gezogen. Diese ist nun kaputt. Gut zu sehen ist das an der Kreuzung Friedenstraße/Schulstraße.
Drücken Sie die Daumen, dass das Wetter mitspielt, dann gehören die schlimmsten Schäden bald der Vergangenheit an.