Alljährlich heißt es in den letzen 15 Jahren der Geschichte Neukaledoniens, des Kaisers Worte an sein Volk. Heute sind es die Worte des Volkes an den Kaiser, präzisiert an Willfried Kaiser. Seit dem 18.März 2009 steht Wilfried, von allen nur Willi genannt, an der Spitze des Neukalener Carneval Club 1958 e.V.. Nach Wally Otto und Adelbert Tonhäuser ist er der dritte Präsident dieses über die Landesgrenzen hinweg bekannten Vereines unserer Peenestadt Neukalen.
Für den NCC war und ist die “Kaiserzeit“ ein Segen. Wie kaum ein Zweiter steht er mit seinem eher gemütlichen Temperament für Tradition, hat stets ein offenes Ohr für alle Belange im Verein und besonders schaut er auch immer darüber hinaus. Ein Mann, der sich mit wohl durchdachten Worten auch mal einmischt. Das kann Willi mit besten Gewissen tun, denn er hat eine starke familiäre „Rückenlehne“. Stets an seiner Seite, bis auf seine begeisterte Fußballleidenschaft, ist seine Bärbel. Ganz liebevoll nennt er sie seine „persönliche Assistentin“ und meint damit doch noch so viel mehr.
Schreiben wir mal so, die Kaisers gibt es eigentlich nur im Doppelpack. Zur angesprochenen Lehne gehören natürlich auch die beiden Jungs mit ihren Familien. Auf diese ist Willi ganz besonders stolz und freut sich stets auf die Fahrten zu den Kindern, die beide in Nordrhein-Westfalen leben.
Unser Willi ist nun Rentner, wird eher 70 Jahre alt bevor es sein Verein wird. Zum Weihnachtskind wollte er nicht werden, so feiert er lieber kurz vor dem christlichen Fest.
Nach seiner Karriere als Diplom-Agraringeneurökonom und nach 1991 als Versicherungsfachmann, darf er sich seit knapp drei Jahren zungenfreundlich Rentner nennen.
Was nicht heißt Ruhestand. Das wäre auch nicht Willi. Carneval ist etwas für die, für die Carneval etwas ist. Und so leben die Kaisers den Carneval.
2002 waren die beiden das Prinzenpaar, fanden Gefallen und blieben im Verein.
Darauf ist nicht nur sein Verein stolz. Hier und heute möchte Neukalen Dankeschön sagen.
Du bist eine Neukalener Krähe wie es im Buche steht.
Enden möchten wir mit einem Zitat von Willi zum jährlichen carnevalistischen Treiben in Peenestadt:
„An diesen Tagen kann man einfach mal die Alltagssorgen vergessen und nur lustig sein!“
Darauf ein Einfaches Weiter so und ein dreifaches Neukalen Helau, Neukalen Helau, Neukalen Helau.
Es gibt viele Stationen im Leben von Peter Jürß, die ihn mit seinem Neukalen verbinden. Auch für uns war und ist er stets präsent im Leben unserer Kleinstadt. Erwähnt seien hier nur Hafenmeister oder Mitarbeiter vom Stadtbauhof.
Noch ganz viel mehr sind es Seine Bilder die wir mit Seinem Namen verbinden. Sei es an Fassaden in der Peenestadt, an unzähligen Carnevalswagen, Porträts verschiedener Art und nicht zu Letzt seine künstlerischen Beiträge in all den Jahren des Neukalener Adventskalender. Von politisch hinterfragend über romantisches Naturidyll bis hin zu erotisch angehauchten Bildern.
All das verbinden wir mit Peter. Der ruhige Zeitgenosse mit dem feinsinnigen Humor in seinem Wortschatz. Stets überlegend bei der Wortwahl, um es dann um so besser zu treffen. Die große Bühne ist nicht so seins, wenn dann doch, dann meistert er es in der eben beschriebenen Art und Weise.
So gut seine Finger den Pinsel nach seinen Gedanken führen können, genauso gut können diese auch den Saiten der Gitarre ruhige bis rockige Töne entlocken. Für Peter ist neben der geliebten Familie und dem Malen, nämlich die Musik sein drittes Steckenpferd.
Family First, aber dann kommen schon seine beiden Leidenschaften, die von den Kontrasten kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Ruhe des Malers mit seinem Bild und der Musiker mit Bass in der Gitarre. Andersrum wirkt ein Bild mit Hintergrundmusik tief gehender und Musik kann mit hintergründigen Bildern wirkungsvoller sein.
Peter, Neukalen freut sich über Dein Schaffenswerk und möchte einfach hochverdient Dankeschön sagen. Wir hoffen auf noch ganz viel “Bild und Ton“ Deinerseits.