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Malchiner Generalanzeiger
Ausgabe 14/2023
Stadt- und Gemeindeleben
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Das war das Kreiswandertreffen am 23. September in Salem

In Bewegung die Natur genießen und entdecken. Dies taten die rund 250 Teilnehmer des 10. Kreiswandertreffens gestern im wunderschönen Salem. Das vom Kreissportbund bestens organisierte und vorbereitete Event hatte mehrere Touren im Angebot. In so ziemlich gleicher Gruppenstärke von ca. 20 Teilnehmern ging es entweder auf eine Nordic-Walking Tour, auf die große oder die kleine Rangertour, die Schatzsuche für die 30 Kinder und noch einiges mehr. Bevor die jeweiligen Guides (Reisebegleiter) mit ihren Gruppen in die “Wildnis“ der Mecklenburgischen Schweiz abtauchten, eröffneten Bürgermeister Axel Müller und KSB-Vorsitzender Dr. Wolfgang Heidel das Treffen.

Gegen 10.00 Uhr schwärmten dann alle Teilnehmer hinaus in die Natur und setzten das Motto der Veranstaltung “Wandern am Kummerower See“ auf Schusters Rappen um.

Wir hatten uns für die 10 Kilometer lange Nordic Walking-Tour entschieden und können dafür nur Daumen hoch geben. Es hat riesig Spaß gemacht, es war eine homogene Truppe, da gab es jede Menge Gesprächsstoff beim Walken. Dabei wurde nicht vergessen, den Blick für die natürlichen Schönheiten unserer Heimat zu haben. Die Walkgemeinschaft blieb stets kompakt, die Guides um Bärbel haben das prima gemacht. Zwischenzeitlich gab es Wissenswertes über die Historie der Gorschendorfer Mühle, Danke an Herr Behn, sowie viele kleine Details und auch die eine oder andere gymnastische Einlage. Die Zeit und der Weg vergingen wie im Flug. Gemeinsam sportlichen Spaß haben - es hat super geklappt.

Geklappt hat es auch auf den anderen Touren. Das brachten die zahlreichen Gespräche beim, wir nennen es mal Après-Wandern auf dem Gelände vom Kolpingwerk, zu Tage. Rundum zufrieden war der eindeutige Tenor. Alle Teilnehmer bekamen eine liebevoll gefertigte, nachhaltige Holzmedaille.

Ein großes Dankeschön an das Team um Matthias Held vom KSB, an den Stadtbauhof, den Malchiner Sportvereinen, der Stadtinformation, den Forstämtern und allen unzähligen Helfern, Akteuren und Unterstützern. Und mit Absicht zum Schluss ein Dankeschön dem Kolping-Familienferienwerk Salem e.V.

Die Ferienstätte war ein echter Gastgeber, alles war gut vorbereitet und alle Teilnehmer konnten sich nach ihrer Aktivität reichlich stärken. Seit nunmehr 25 Jahren gibt es dieses touristische Kleinod am Ufer des Kummerower Sees unterhalb des Hesterbergs schon. Nach sechs Jahren Planung und Bau zogen am 19.4.1998 hier die ersten Gäste ein. Am 3.10.1998 wurde die Ferienstätte sowie die eingebundene Kapelle vom Weihbischof Norbert Werbs dann offiziell eingeweiht. Wir gratulieren somit den vielen fleißigen Mitarbeitern des Kolpingwerkes zum 25. Geburtstag in diesem Jahr und wünschen Euch für die Zukunft alles Gute.

Mario Heinzel