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Malchiner Generalanzeiger
Ausgabe 3/2023
Stadt- und Gemeindeleben
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Ministerin Simone Oldenburg überbringt Fördermittelbescheid

Anfang Februar sprach Ministerin Simone Oldenburg im Rathaussaal mit den Akteuren.

v.l.: Manuela Rißer als erste Stadträtin, Bürgermeister Axel Müller, Simone Oldenburg, Schulleiter Michael Schmidt und der stellv. Schulleiter Andreas Teggatz bei der Übergabe.

Andreas Teggatz (l.) und Michael Schmidt (r.) tauschten sich intensiv mit Simone Oldenburg aus.

Trug sich in das Gästebuch der Stadt Malchin ein: Die Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern Simone Oldenburg.

Die stellvertretende Ministerpräsidentin Simone Oldenburg war am 2. Februar 2023 zu Gast im Malchiner Rathaus. An diesem Tag fand die offizielle Übergabe des Fördermittelbescheides in Höhe von fünf Millionen Euro für den Umbau und Sanierung der Regionalen Schule „Siegfried Marcus“ statt. „So einen hohen Fördermittelbescheid habe ich auch noch nicht übergeben“, sprach die Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung M-V zu den geladenen Gästen. Doch der Umbau wirft seine Schatten bereits voraus. So wiesen Bürgermeister Axel Müller und die erste Stadträtin Manuela Rißer Frau Oldenburg darauf hin, dass die eingeplanten Gesamtkosten durch enorme Preissteigerungen wahrscheinlich nicht ausreichen werden.

In der knappen Stunde sprach die stellvertretende Ministerpräsidentin mit den anwesenden Akteuren über die aktuelle Situation an den Schulen. Herr Schmidt als Schulleiter der „Siegfried Marcus“ Schule sowie Herr Teggatz, als stellvertretender Schulleiter, tauschten sich mit der Ministerin über Probleme und mögliche Lösungen aus. So benötigen die Schulen auch Unterstützung von der Gesellschaft und müssen sich an die veränderten Gegebenheiten anpassen. Ein Kernthema war natürlich der Lehrermangel. „Wir konnten bis zum 31.12.2022 1.000 Quereinsteiger gewinnen. Dennoch benötigen für bis zum Jahr 2030 7.000 neue Lehrkräfte, weil viele Pädagogen aus Altergründen in den nächsten Jahr ausscheiden“ so Oldenburg. Nach einer kurzweiligen Gesprächsrunde schrieb Frau Oldenburg sich zu guter Letzt in das Gästebuch der Stadt Malchin ein.