Hilligobend inne Bülower Kirch
Foto: Brinckmann
Ja, so fäuhlt sik Wihnachten an!
De Kinnerstunnkinner un Konfis vonne Kirchgemeinde Büolw hemm mit ehr Krippenspill zeicht, man möt de Bibel blot richtig läsen, denn uns Herrgott hett för allet ein Wech parat. Öber nu tröch taun Anfang:
Nah de plattdütsche Läsung un dat Spälen up de Blockfläut, säuken Kinner in ein Keller na ein Wihnachtstirn. Dorbi finn sei ne Bibel un wulln de schon bisiet leggen, weil se so stöbig wier. Dor fängt de Bibel an tau spräken un verwickelt de Kinner in ein Gespräch. De sünd erstaunt, wat se allet erfohrn, nämlich ok , worüm wi Wihnachten fiern.
Denn seihn wi Josef,den Timmermann, dat hei an Marias Unschuld tweifelt un wie hei dat ok gegenöber sin Kumpan ütert.
Inne Nacht ward Josef von ein Engel upklärt, dat Maria von hilligen Geist schwanger ward un hei sall Maria tau sin Frau nähm. De Wech na Bethlehem wier sihr beschwerlich, bevör Jesus in ein Stall geburn wür, un wedder is dat ein Engel, de de Hirten de Kunn bringt: „Häwt kein Angst, juch is hüt de Heiland geburn“
De Gemeind süng „Oh du fröhliche..
Dorna vertellte de Paster uns, dat wi den Fräden bewohrn soll, de mit Jesus up de Welt kam is un wi uns Ierd schützen möten, dormit sei noch lang besteiht.
Denn süng de Gemeind „Stille Nacht… un jedet Mal würd wi von de Bläsergrupp begleit.
Dat wier ein Freud, wie natürlich de Jugentlichen un Kinner dit Thema spälten.