Nachrichten vom Neujahrsempfang
Groß Wokern
„Teil eines Neujahrsempfangs sind die Begrüßung durch den Gastgeber, weitere Grußworte, Reden und künstlerische oder musikalische Darbietungen. Ein Neujahrsempfang kann in Form eines Stehempfangs durchgeführt werden“.
So lautet (in Wikipedia) die Definition des Begriffes „Neujahrsempfang“ und genauso geschehen am 19.Januar 2024 in der Gemeinde Groß Wokern.
Der Bürgermeister Christian Lubina konnte rund 140 Gäste zum diesjährigen Neujahrsempfang in der Gaststätte „Lindenkrug“ begrüßen. Für viele Teilnehmer ist dieser Tag seit etlichen Jahren ein fester Termin im Jahreskalender, da er die Möglichkeit des Begegnens und Austauschens bietet.
In seiner Ansprache ging der Bürgermeister auf die aktuellen Themen in Groß Wokern ein. So wurde über die finanzielle Situation der Gemeinde, die Vorhaben in der Gemeinde, die Gemeindeentwicklung und über den Neubau der Eisenbahnbrücke in Klein Wokern informiert. Beim Austausch von Neuigkeiten und bei Diskussionen über kommunalpolitische Themen konnten sich die Gäste am Buffet bedienen und es sich bei Canapés, Soljanka und Kuchen gut gehen lassen.
Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Genannt seien hier unsere Gemeindearbeiter, Frau Hanna Beltz, die Landbäckerei von Heino Bastian, die Gaststätte „Zur Schmiede“ (Inhaberin Sylvia Berndt), die Gaststätte „Zum Lindenkrug“ (Pächterin Steffi Scherer), die Blaskapelle „Glück auf“ aus Groß Wokern, die Kinder der Turngruppe „SV Eintracht Groß Wokern“ unter der Leitung von Ortrun Schwarz und die Firma „MGT Maschinen- und Gerätebau GmbH“ mit den Geschäftsführern Sieghart und Erik Schröter.
Text: Chr. Lubina
Impressionen aus der Presse zum Neujahrsempfang
Da war Christian Lubina schon ein wenig stolz: Denn 1010 Einwohner leben aktuell in der Gemeinde Groß Wokern. Das verkündete der Bürgermeister der Kommune nun beim Neujahrsempfang. Und da kommen wohl sicherlich noch in diesem Jahr einige hinzu. Nicht nur, weil hoffentlich viele Kinder geboren werden, sondern auch, weil sich die Gemeinde über Zuzug freuen kann. Und zwar ins neue Eigenheimgebiet am Klein Wokerner Weg im Ortsteil Groß Wokern. Denn auf der 9.000 Quadratmeter großen Fläche, auf der in Zukunft immerhin zehn Grundstücke entstehen sollen, geht es nun zügig voran. Wie das Gemeindeoberhaupt weiter erklärte, habe es am 7. November bereits die Bauanlaufberatung für die Erschließungsarbeiten der Fläche gegeben. Diese Arbeiten sollen im Frühjahr starten. Für die Kosten von rund 350.000 Euro müsse die Gemeinde keinen Kredit aufnehmen, so Lubina. Bald leben dort auch die ersten Bürger. "Eine Familie aus Groß Wokern hat für ein Grundstück den Kaufvertrag unterschrieben", verkündete Lubina.
Nordkurier vom 25.01.2024
Gemeinde macht erneut beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" mit.
Groß Wokern - Grundschule, Kulturhaus und eigenes Gewerbegebiet - die Gemeinde Groß Wokern hat allerhand zu bieten. Grund genug, erneut bei "Unser Dorf den hat Zukunft" auf Landkreis Ebene anzutreten. Die Gemeinde hatte bereits vor zwei Jahren an dem Ausscheid teilgenommen und auf Kreisebene den ersten Platz belegt. "Der Landrat möchte zum Auftakt des zwölften Wettbewerbes die Ansprechpartner der amtsfreien Städte und Gemeinden zu einer Veranstaltung in die Siegergemeinde des letzten Kreiswettbewerbes einladen“, erklärte Groß Wokerns Bürgermeister Christian Lubina beim Neujahrsempfang. Der Auftakt solle am 9. April im Groß Wokerner Kulturhaus sein. Der Wettbewerb finde im Frühjahr 2025 statt. Bis dahin könne man sich vorbereiten, so Lubina.
Nordkurier vom 26.01.2024
Viele Jahre herrschte Stillstand auf einem Grundstück im Groß Wokerner Gewerbegebiet. Nun haben die Firmenhallen einen neuen Eigentümer.
Im Gewerbegebiet Groß Wokern gibt es eine neue Firma. Das Unternehmen Heinrich Schröder Landmaschinen KG ist nun Eigentümer des seit zehn Jahren leerstehenden Gebäudes der Firma MHT. "Wir haben im Mai 2023 die Filiale gekauft und die wird jetzt umgebaut", erklärte Thomas Lehwald beim Neujahrsempfang der Gemeinde Groß Wokern auf Nordkurier-Nachfrage. Er ist der Betriebsleiter am neuen Standort. Gerade sei man dabei, die Büro-Räume umzubauen und die Toiletten zu sanieren. Im Außenbereich solle unter anderem noch ein Waschplatz für die Landmaschinen entstehen. Er gehe von Kosten im mittleren sechsstelligen Bereich aus.
Nordkurier vom 26.01.2024
Das Kulturhaus "Zum Lindenkrug" ist in Groß Wokern ein beliebter Ort für Veranstaltungen. Doch der Zahn der Zeit nagt an dem Gebäude. Nun wird der Innenraum in den Fokus genommen.
Die Fassadenarbeiten am Kulturhaus "Zum Lindenkrug" in Groß Wokern sind gerade mal seit wenigen Monaten abgeschlossen, da will sich die Gemeinde nun den Innenbereich vornehmen. Schließlich ist das Gebäude schon weit über 50 Jahre alt und mittlerweile in die Jahre gekommen. Räume stehen leer.
Wie Bürgermeister Christian Lubina beim Neujahrsempfang der Gemeinde mitteilte, solle in diesem Jahr die Planung angepackt werden. Dafür seien für das Finanzjahr 2024/25 Mittel in Höhe von 40.000 Euro in den Haushalt eingestellt. Was im Innenbereich gemacht werden könne, solle die Planung ergeben, sagte das Gemeindeoberhaupt auf Nachfrage. Fest stehe bislang, dass im Kellerbereich ein Bürgermeisterbüro mit Beratungsraum sowie ein Gemeindearchiv entstehen sollen. Im Souterrain sind bereits Räume vorhanden, da dort einst ein Jugendklub seinen Sitz hatte. Doch schon seit vielen Jahren stehen die Räume leer, treffen sich dort keine jungen Leute mehr. In dem angedachten Bürgermeisterbüro wolle er dann auch öffentliche Sprechstunden abhalten, wie Christian Lubina beim Neujahrsempfang erklärte.
Nordkurier vom 29.01.2024