„Mir hat alles Spaß gemacht“ – das war die häufigste Aussage meiner ersten Klasse nach dem Projekttag, der an unserer Grundschule zu einer schönen Tradition geworden ist. An diesem besonderen Tag durften die Schüler ihre Bücher und Hefte zu Hause lassen und sich stattdessen die Hände schmutzig machen. Im Stationenbetrieb rollten sie Saatkugeln, säten Kapuzinerkresse und Gemüse in Töpfchen ein, stellten Saatbänder her und bastelten mit Naturmaterialien. Die Siebenjährigen hegten und pflegten ihre Saat im Klassenraum, und schon nach wenigen Tagen zeigten sich die ersten zarten Blättchen.
Der dritte Jahrgang verwandelte die Blumenkübel auf dem Schulhof in eine blühende Rabatte. Herr Werth, ein Imker, begeisterte die Kinder mit seinem Wissen über Bienen und brachte sogar einen Holzrahmen mit lebenden Honigbienen mit. Natürlich durfte auch die süße Leckerei auf dem Butterbrot gekostet werden.
Für die vierten Klassen boten der Schulgarten und der Sportplatz ein ideales Betätigungsfeld. Hier erhielten die Schüler kräftige Unterstützung von Eltern, Omas und Opas.
In diesem Jahr planten und gestalteten wir den Projekttag gemeinsam mit dem Hort. Am Ende des Vormittags stand ein Holzspielhaus, ein Bäumchen sowie viele Sommerblüher wurden gepflanzt.
Ohne die großartige Unterstützung der Elternschaft wäre ein solch gelungener Projekttag nicht möglich gewesen. Dafür ein herzliches Dankeschön – bis zum nächsten Jahr Ende April!