Ich darf mich zuerst bedanken für Ihr Vertrauen in meine Person. Die ersten 5 Jahre in diesem Amt sind nun vorüber. Und es gibt mehr zu tun als in den vergangenen 5 Jahren.
Die Herausforderungen in und mit den kommunalpolitischen Aufgaben werden umfangreicher, vielschichtiger und auch anstrengender.
Besonders zu den derzeitig anmutenden und aufkommenden Unsicherheiten und auch wirkenden Uneindeutigkeiten, so manches Mal die fehlende Perspektive, Fragen und Bedürfnissen in unserem alltäglichen Leben für jeden einzelnen von Ihnen bedarf es konkrete Aufmerksamkeit und Beachtung zu schenken und zu würdigen für das Wohl unserer Gemeinschaft in unserer Stadt und unserem Landkreis.
Vor allem aber darf und muss das Handeln der Verwaltung in unserem Rathaus und die politische Führung in unser Stadt für uns Bürger umso mehr hinterfragt und kritisch bewertet werden.
Das ist heute umso wichtiger für die Gewährleistung von Nachhaltigkeit und einem bewußten und gesunden Umgang miteinander! Das vernünftige und ausgewogene Agieren der Zuständigen und Verantwortlichen für uns und für unsere nachkommenden Generationen in unserer Stadt und unsere Region muss uns am Herzen liegen.
Beständigkeit, Beharrlichkeit, Verlässlichkeit und auch Sicherheit schaffen sind Kernkompetenzen in die Sie bereits seit 5 Jahren in meine Person vertrauensvoll mit recht und Fug vernünftig investiert haben.
Weitere 5 Jahre sollen folgen.
Mut mit gesunden und vorausschauenden Ideen und natürlich die stetige Bereitschaft Veränderung einzufordern und mitzugestalten, das treibt mich an!
Nichts ist stetiger als die Veränderung. Besonders in der zurückliegenden Zeit, aber auch in der Zeit, die vor uns liegt.
Leben & Arbeiten in Neustadt-Glewe und Umgebung - was ist mir wichtig:
| - | Sie begeistern an der Veränderung in unserer Stadt aktiv mitzuwirken, seien Sie ein wichtiger Teil des Ganzen |
| - | Verbesserung und Ausbau von Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche |
| - | Verbesserung und Ausbau der Schul-, Hort- und Kitasituation |
| - | Wohnraumerweiterung, ja, jedoch in Vereinbarkeit mit Nachhaltigkeit und Funktionalität, so dass nicht jeder freie Platz zugebaut wird |
| - | Stärkung der Region für Arbeitsplätze durch Steigerung der Attraktivität und der Angebote |
| - | Steigerung der sportlichen Angebote |
| - | Modernisierung von vorhanden Sportanlagen |
| - | Wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen und Vorhaben von der Verwaltung kritisch hinterfragen sowie einfordern |
Stadtkultur und Tourismus - was ist mir wichtig
| - | Ansprechpartner und Sprachrohr für alle Bürger sein |
| - | Kulturerhaltung und -ausbau, speziell Lewitzgebiet als Erholungsgebiet |
| - | Erweiterung Stadtarchiv und Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Heimatverein |
| - | Erhalt und Ausbau des Campingplatzes unter der Prämisse des Naturschutzes |
| - | Saubere Stadt und Umgebung |
| - | Seewanderweg ausbauen und attraktiver als Wanderlehrpfad unter der Würdigung des Naturschutzes gestalten |
Verkehr - was ist mir wichtig
| - | Umwelt- und Lärmschutz durch Straßenverkehrsbegrenzung in der Innenstadt (LKW-Fahrverbot), Geschwindigkeitsbegrenzungen, auch Fahrverbote in dafür prädestinierten Straßenzügen |
| - | Intensivierung der Umsetzung der Beseitigung von Unfallschwerpunkten zusammen mit der Verkehrsbehörde |
| - | Radwegeausbau voranbringen |
Warum nun Einzelbewerber? Die Frage beantworte ich plausibel und einfach. Getreu dem Gutachtercodex „objektiv, neutral, weisungsfrei“ habe ich in der Vergangenheit wie auch heute nicht vor meine Entscheidungen und Meinungen hinter Parteibuchstaben zu stellen, gar zu verstecken, wie es so mancher Opportunist tut. In einer Zeit, in der ich immer wieder feststelle, dass wegen vermeintlich fehlender Zuständigkeit die Verantwortung hin und her geschoben wird, sei es nun behördlich oder wirtschaftlich, dadurch keine oder sehr verzögert nur hinlängliche und auch so manches mal unverständliche Ergebnisse getroffen und erzielt werden, ist es umso wichtiger für Verantwortung, Entscheidung und Entschlossenheit einzustehen. Es muss mehr die Frage nach dem „warum“ und nach einem „anderen wie“ gestellt werden.