Danke an alle Wahlhelfer im Amtsbereich Neustadt-Glewe
Am 9. Juni 2024 fanden auch in unserem Amtsbereich die Europa- und Kommunalwahlen statt. Eine Doppelwahl, die es wegen der Belastungen der Wahlhelfer in sich hatte. Die Wahlen mit unterschiedlicher Stimmenzahl und unterschiedlichen Stimmzetteln mit zahlreichen Kandidaten haben die Wahlvorstände vor große Herausforderungen gestellt. Die Auszählung gestaltete sich langwierig und oft nervenaufreibend. Nach einem ohnehin schon langen Sonntag im Wahllokal wurde in allen Wahllokalen bis in die späten Nachtstunden ausgezählt.
Allen berufenen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern gilt deshalb unser ganz besonderer Dank.
Ohne Ihren engagierten Einsatz wäre es nicht möglich gewesen, den reibungslosen Ablauf dieser Wahlen sicherzustellen. Alle in den Wahlvorständen ermittelten Wahlergebnisse wurden noch Sonntagnacht der Gemeindewahlbehörde im Wesentlichen beanstandungsfrei übermittelt, Stimmzettel und übrige Wahlunterlagen übergeben.
Im Amtsbereich nahmen zur Wahl zum Europa-Parlament 63 Prozent der Wahlberechtigten ihr Stimmrecht wahr, zu den Kreistagswahlen 58 Prozent.
In den Gemeinden Brenz und Blievenstorf lag die Wahlbeteiligung bei den Wahlen zu den Gemeindevertretungen und zu den Bürgermeisterwahlen deutlich über 70 Prozent.
Die Stadtvertretung in Neustadt-Glewe wurde von 56 Prozent aller Wahlberechtigten gewählt.
Insgesamt wurden in den Wahllokalen des Amtes von den 62 ehrenamtlichen Wahlhelfern nach Schließung der Wahllokale 11.695 Stimmzettel ausgewertet, insgesamt 26.516 abgegebene Stimmen für die Kandidaten ausgezählt, erfasst und dokumentiert. Im Ergebnis können im Amtsbereich in der neuen Wahlperiode nach Konstituierung der jeweiligen Gemeinde- und Stadtvertretung 32 Mandatsträger ihre Arbeit im Auftrag der Wähler und Wählerinnen aufnehmen.
Die Nachbetrachtung dieser Wahlen führt im Ergebnis auch dazu, die Einrichtung der Wahllokale im Stadtgebiet von Neustadt-Glewe für künftige Wahlen zu überdenken.
Die, teils an Tapetenrollen erinnernden, umfangreichen Stimmzettel führten zu längeren Aufenthaltszeiten in den Wahlkabinen und dies nicht selten wiederum zu Warteschlangen vor den Wahllokalen. Durch begrenzte Räumlichkeiten konnte die zusätzliche Aufstellung von Wahlkabinen dieses Problem auch nur etwas abmildern. Danke an alle Wählerinnen und Wähler für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.