Am 1. September 2025 startet die vierte Runde des bundesweiten Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“. Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren gehen selbst auf historische Spurensuche und entdecken die Zeit seit 1989/90.
Der Jugendwettbewerb ist ein Kooperationsprojekt der Bundesstiftung Aufarbeitung und der Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland.
Die Jugendlichen nehmen in Gruppen am Wettbewerb teil, mindestens zwei Jugendliche bilden ein Team und werden von einer volljährigen Projektbegleitung betreut. Die offene Ausrichtung des Wettbewerbs ermöglicht den Gruppen, die Projektarbeit frei an die eigenen zeitlichen Möglichkeiten und die vorhandenen Rahmenbedingungen anzupassen. Der Beitrag kann etwa im Rahmen von Projekttagen, des Unterrichts, einem Kurs oder der ehrenamtlichen Verbandsarbeit entstehen.
Die Jugendlichen können ihre Entdeckungen kreativ verarbeiten – z. B. in Podcasts, Videos, Texten, Comics, Social-Media-Projekten oder künstlerischen Arbeiten. Der Wettbewerb fördert so Kreativität und Teamwork und ermutigt zur selbstständigen Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Geschichte seit 1989/90.
Das Thema dieser Wettbewerbsrunde lautet „Neue Begegnungen“: Wie war es, als sich Menschen aus Ost und West nach 1989 zum ersten Mal (wieder)begegnet sind? Was hat sich vor Ort durch die deutsche Einheit verändert? Und welche Auswirkungen hat die Vergangenheit noch heute?
Einsendeschluss ist der 1. Februar 2026. Mitmachen lohnt sich in jedem Fall: Zu gewinnen gibt es 30 Preise mit bis zu 3.000 Euro Preisgeld und eine Reise nach Berlin zur Preisverleihung. Fortbildungen und Austauschtreffen für Projektbegleitungen und Jugendliche finden ab September 2025 digital statt. Auf der Website www.umbruchszeiten.de können Sie sich für die Infomail anmelden und erhalten so alle Termine und Informationen.
Für Rückfragen steht Ihnen das Projektbüro (Ronny Schiebel und das Projektteam Jugendwettbewerb Umbruchszeiten) jederzeit zur Verfügung.