Die neue Sonderausstellung im Kulturquartier zeigt eine Arbeit von Albrecht Klink, der das aus der Bibel bekannte „Hohelied der Liebe“ zugrunde liegt. Sein Werk ist eine 4 mal 4 Meter große Bodeninstallation aus 1300 Buchstaben. Die Buchstaben wurden der Reihe nach aus dem Stamm und den Ästen eines Ahornbaumes gefertigt. Jeder Buchstabe erhält dadurch eine eindeutige Positionierung zu den anderen Buchstaben des Textes. Risse, Astlöcher und andere Ausprägungen des Holzes sind bewusst eingesetzt und unterstreichen den Charakter der Figur. In seiner Arbeit mit Buchstaben spielt Albrecht Klink mit der Flüchtigkeit von Worten, die durch das Holz materialisiert und manifestiert werden.
Die Ausstellung ist bis zum 4. November in der Schloßstraße 12/13 zu sehen.