Eine Schülerin trägt ihren Text zum Thema vor.
Kristina Ropenus von der Koordinierungs- und Fachstelle spricht über die Veranstaltungsreihe 35 Jahre friedliche Revolution.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „35 Jahre Friedliche Revolution“ lud das Rathaus am 1. Oktober um 16 Uhr zur Eröffnung zweier Ausstellungen der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Die erste Ausstellung, „Friedliche Revolution und deutsche Einheit kompakt“, zeigt Karten und Zeitleisten zu den Ereignissen von 1989 bis 1990 und thematisiert die globale Entwicklung, die Friedliche Revolution in der DDR und den Weg zur deutschen Einheit.
Die zweite Ausstellung, „…denen mitzuwirken versagt war. Ostdeutsche Demokraten in der frühen Nachkriegszeit“, erzählt die Geschichten von 30 mutigen Menschen, die sich nach 1945 für einen demokratischen Neubeginn in der sowjetischen Besatzungszone und frühen DDR einsetzten.
Zur Eröffnung tragen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Carolinum selbstgeschriebene Texte vor, die aus Projekttagen in der ehemaligen Stasihaftanstalt entstanden sind. Der Stadtpräsident Max Odebrecht eröffnete die Ausstellungen.
Die Veranstaltungsreihe wird in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie organisiert und von verschiedenen lokalen Einrichtungen unterstützt. Der Programmflyer ist in allen teilnehmenden Institutionen sowie in der Tourist- und Nationalparkinformation erhältlich.