Im August 2022 wurde die Strelitzhalle durch Starkregen so in Mitleidenschaft gezogen, dass sie zurzeit nicht mehr genutzt werden kann und saniert werden muss. Für die Sanierung der Strelitzhalle entstehen Kosten in Höhe von 1 Million Euro. Hinzukommen für die Planung 130.000 Euro.
Wie der Leiter des Amtes für Hoch- und Tiefbau Gerd Maaß im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau informierte, ist die Trockenlegung inzwischen abgeschlossen. Feuchtigkeitsschäden wurden beseitigt und dabei die Fußböden, Estrich und Fliesen entfernt. Hierfür wurden zusätzlich 120.000 Euro aufgewendet. Nach diesem Zwischenschritt wird die Planung für die Wiederherstellung des Gebäudes ausgeschrieben. Die Stadtvertretung hatte im Dezember 2022 dafür Hausmittel frei gegeben. Neben der baulichen Instandsetzung ist ebenfalls eine Veränderung an der Kanalisation vorgesehen, die von der des benachbarten Gymnasiums getrennt werden soll.
Insgesamt wird die Wiederherstellung der Strelitzhalle somit 1,25 Millionen Euro kosten. Die Stadt Neustrelitz hat sich für die Bereitstellung von Fördermitteln eingesetzt. Das Land hat Förderwege aufgezeigt, Anträge können frühestens im Februar gestellt werden, so Maaß.
„Fördermittelakquise heißt allerdings nicht, dass wir darauf warten. Wir werden die Maßnahme auf jeden Fall umsetzen und lassen keine Zeit verstreichen, sondern werden loslegen“, hob Axel Zimmermann, amtierender Dezernent für Stadtentwicklung und Bau, hervor.
Ziel der Stadt ist es, die Strelitzhalle Ende 2023 wieder in Betrieb zu nehmen.