In eigener Sache
Liebe Leserinnen und Leser des Strelitzer Echo,
leider ist auch bei uns die Grippewelle durchgerollt und hat dafür gesorgt, dass die Winterferien nicht nur nicht erholsam, sondern auch mit spürbaren Ausfällen versehen waren. Dies in einer Zeit, wo es für unsere Stadtverwaltung darum ging, insbesondere die Briefwahl ordnungsgemäß durchzuführen und personell abzusichern. Insofern stellte uns die Ihnen hier vorliegende Ausgabe des Strelitzer Echo vor eine ganz besondere Herausforderung und zeitweise habe ich sogar in Betracht gezogen, diese Ausgabe auf den nächstfolgenden Termin zu verschieben.
Spontan haben wir uns dann aber doch dazu entschieden, ein kleines Redaktionskollegium zu bilden und mit dem Linus Wittich Verlag einen geringfügigen Terminaufschub zu erwirken. Dies ist uns gelungen, danke an den Verlag, so ein Entgegenkommen wissen wir sehr zu schätzen.
Meine Bitte an Sie, liebe Leserinnen und Leser ist, etwaige Fehler, die sich aufgrund der besonderen Situation vielleicht doch eingeschlichen haben könnten, ausnahmsweise zu tolerieren oder besser noch, einfach darüber hinwegzusehen. Selbstverständlich ist es auch weiterhin möglich uns mitzuteilen, was wir am Strelitzer Echo besser und interessanter machen können – soweit uns das erlaubt ist. Dabei gibt es in der Stadtverwaltung derzeit Überlegungen, welchen anderen Informationskanal wir künftig zusätzlich nutzen können, um auch kurzfristige Mitteilungen und Informationen geben zu können. Das können z.B. Verkehrsangelegenheiten, Änderungen von Öffnungszeiten, Wetterwarnungen oder dergleichen sein. Zu gegebener Zeit werden Sie hierüber informiert werden.
Eine weitere Änderung möchte ich an dieser Stelle ebenfalls mitteilen. Wahrscheinlich haben Sie mitbekommen, dass im vergangenen Jahr, am 10.06.2024, eine Änderung der Kommunalverfassung in Kraft getreten ist. Der Zeitraum der Modernisierung der Kommunalverfassung war so gewählt worden, dass einen Tag nach der Kommunalwahl dieser Schritt vollzogen wurde. Daraufhin werden weitere Anpassungen erforderlich, die auch die Zuständigkeit der Stadtvertretung betreffen. So wurde zur konstituierenden Sitzung im Juli die Geschäftsordnung der Stadtvertretung geändert, gegenwärtig erfolgt die Anpassung und Änderung der Hauptsatzung der Residenzstadt Neustrelitz.
Mit dieser Hauptsatzungsänderung werden wir künftig die amtlichen Bekanntmachungen nur noch auf digitalem Wege und natürlich auf der Internetseite der Stadt herausgeben. Der Vorteil dabei ist eine höhere Flexibilität, denn wir müssen nicht mehr auf den nächstfolgenden Redaktionsschlusstermin des Strelitzer Echo warten. Diese Hauptsatzungsänderung bedarf der Zustimmung der Stadtvertretung Neustrelitz und der Genehmigung der Rechtsaufsicht, daher ist dies hier nur eine Ankündigung. Künftig werden Sie also im Strelitzer Echo nur noch den Hinweis „Mitteilungsblatt“ finden. Allerdings halten wir unser „Echo“ nach wie vor für unverzichtbar für die Unterrichtung unserer Einwohnerinnen und Einwohner in allen Stadt- und Ortsteilen!
Viel Spaß bei der Lektüre!