Mit „Hopfen und Malz“ kommt eine zeitgenössische Operette auf die Bühne des Landestheaters.
„Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ ist n iun in Neuszreltz zu erlben.
Das Schauspielensemble begibt sich in dieser Inszenierung von Tatjana Rese gemeinsam mit dem Autor Matthias Eckoldt und dem Dramaturgen Joris Löschburg auf eine abenteuerliche Reise. Diesen Fragen gehen sie in einem ebenso spannenden Theaterabend nach: Was sind wir bereit, für unsere Freiheit zu bezahlen? Was können wir tun, um unsere Freiheit zu sichern? Und was zählt eigentlich mehr - die Freiheit jeder und jedes Einzelnen oder das gemeinsame Gut der Freiheit? Zugleich ist die Erkenntnis, dass Freiheit keine selbstverständliche Ressource, sondern ein ständig auszuhandelndes Gut darstellt. Das ganze Schauspielensemble wird in dem mosaikhaft angelegten Stück die unterschiedlichsten Facetten in den Blick nehmen, wo Freiheit Grenzen hat, ob sie nicht etwa eine Illusion ist und wer welchen Preis dafür zahlt. Ausstatter Norbert Bellen formt das Wort Freiheit aus Buchstaben, die als Käfig, Regal und Bar dienen können. Der musikalische Leiter Thomas Wolter nimmt das älteste überlieferte Lied zum Thema Freiheit in den Blick „Die Gedanken sind frei“.
SOIREE 13.4., 18 Uhr / PREMIERE 21.4., 19:30 Uhr
Vorstellungen: 22.4., 5.5., 6.5., jeweils 19:30 / 23.4., 7.5.; jew. 16 Uhr (Zum letzten Mal!)
Ein spannendes Rahmenprogramm vom 27.4.-30.4. ergänzt das Theaterprojekt „Der Preis der Freiheit“. Jeder der Abende ist selbstverständlich auch unabhängig von der Inszenierung einen Besuch wert.
27.4., 19:30, Kachelofenfabrik Neustrelitz:
Theaterabend über unser höchstes Gut
28.4., 19:30, Schauspielhaus Neubrandenburg:
Menschenrechte mit dem Hope Theatre
29.4., 19:30, Schauspielhaus Neubrandenburg:
Konzert Stephan Krawczyk LEBENSFREU.DE
30.4., 16 Uhr, Schauspielhaus Neubrandenburg:
Podiumsdiskussion: Freiheit in Gefahr (Eintritt frei)
Der rabattierte Kombi-Preis beim Besuch der Inszenierung „Preis der Freiheit“ und den Vorstellungen
des Rahmenprogramms ist direkt über den Theater-Service buchbar. - Ein digitales Archiv der Freiheit ist auf unserer Homepage www.tog.de zu finden. Hier berichten Bürgerinnen und Bürger der Region von ihren ganz persönlichen Erfahrungen zum Thema Freiheit
Ein Wettkampf unter den Bierbrauern im hohen Norden, dazu Liebesweh, eine dicke Portion Klamauk und unzählige musikalische Anspielungen auf Wagner, Strauss oder sogar Rockmusik - dass macht die Spritzigkeit und den großen Charme dieser brandneuen Operette. In Genre Operette fand Komponist Daniel Behle genau das vor, was er in der zeitgenössischen Musik so oft schmerzlich vermisste: Humor und Lebensfreude. So ist die Musik wie die Story schräg, aber letztlich auch fürs Herz.
Landestheater Neustrelitz: Sa. 8.4., Sa. 15.4., Fr. 28.4.; jeweils 19:30 Uhr
Martha und George bekommen überraschend nächtlichen Besuch. Im Vorort der amerikanischen Kleinstadt werden Getränke gereicht und Konversation gemacht. Immer ungehemmter verwickelt sie das Gastgeberpaar in eigene Probleme. Als deutlich wird, mit welcher Energie und diabolischen Lust die beiden anstreben, übereinander zu triumphieren, drohen Geschichten der Vergangenheit den Gesellschafts-Abend gänzlich zu eskalieren. Das Schauspiel von Edward Albee ist nun in Neustrelitz zu erleben.
Landestheater Neustrelitz: Fr. 14.4., Sa. 29.4., jeweils 19:30 Uhr
Werke von Malcolm Arnold, Antonín Dvorák, Ralph Vaughan Williams
Neubrandenburger Philharmonie, Dirigent: Howard Griffiths. Für das Dvorák-Violinkonzert wurde der herausragende tschechische Geiger Jan Mráček gewonnen.
Konzertkirche Neubrandenburg: Do., 13.4., 10 Uhr + 19:30 Uhr
Landestheater Neustrelitz: So. 16.4., 18 Uhr!
In ihrem Landhaus wartet Vanessa, in Einsamkeit versunken, seit mehr als 20 Jahren auf die Rückkehr ihres Geliebten Anatol. Nun scheint Vanessas Wunsch auf ein Wiedersehen endlich in Erfüllung zu gehen. Es meldet sich ein Mann an, der Anatols Sohn ist und seinem Vater zum Verwechseln ähnlich ist… Samuel Barbers erste Oper Vanessa wurde 1958 an der New Yorker Metropolitan Opera mit großem Erfolg uraufgeführt. Schnell galt sie als eines der ersten Meisterwerke der amerikanischen Oper überhaupt.
Landestheater Neustrelitz: Sa. 22.4., Sa. 13.5.; jeweils 19:30 Uhr
Nach dem Bühnenerfolg von „Die Mutter“ und der Verfilmung von „Der Vater“ ist dies vielleicht die bewegendste Familiengeschichte Florian Zellers um Verantwortung und Vertrauen zwischen den Generationen. Die Schweriner Fritz-Reuter-Bühne zeigt die Geschichte einer Familie, die mit der Depression des Sohns konfrontiert ist. „He wier ein so netten Jung. So fründlich. Erinnerst du di? So leiw. Ick weit nich, wat passiert is …“
Landestheater Neustrelitz: So. 23.4., 16 Uhr
Das Tanzmärchen der Deutschen Tanzkompanie Neustrelitz vereint viele besonders schöne Elemente des Märchenhaften: der feste Zusammenhalt der Geschwister, ein Schutzengel, ein in Tiergestalt verwandelter Mensch und ein Fantasiewesen, das von seiner Gier ganz und gar beherrscht wird. Doch Liebe ist von Beginn an das zentrale Motiv.
Landestheater Neustrelitz: Ostermontag, 10.4., 16 Uhr
Gleich zu Beginn des mehrere Spielzeiten umfassenden Elemente-Zyklus’ wendet sich die Deutsche Tanzkompanie dem wildesten, dem ungestümsten aller Elemente zu: Feuer. Am Feuer entzündet sich die Fantasie des Menschen, denn es steht für Liebe und Tod. Die Kulturgeschichte der Menschheit wäre ohne Feuer undenkbar. Zu erleben ist ein lebendiger und bildgewaltiger Dialog mit dem Tanz.
Landestheater Neustrelitz: Premiere 21.4., 26.5., 10.6.; jeweils 19:30 Uhr
Theaterservice 03981 206400, www.tog.de/service/