Alexander Dettmar malte norddeutsche Städte.
Die neue Sommerausstellung im Kulturquartier zeigt bis zum 27. August Gemälde von Alexander Dettmar. Die Vernissage findet am 18 Juni um 18 Uhr in der Schloßstraße 12/13 statt.
Alexander Dettmar ist einer der bedeutenden Architekturmaler der Gegenwart. Seine Motive bilden Gebäude, Straßen und Plätze, sein Stil ist gekennzeichnet durch eine Reduktion von Formen und Details und einem pastosen Farbauftrag in Braun- und Rottönen. Die Ausstellung „Steine des Nordens“ zeigt Architekturmalerei aus norddeutschen Städten. Der Künstler wurde 1953 in Freiburg im Breisgau geboren. Er studierte Malerei an der Ecole des Beaux Arts in Paris. Seit Anfang der 1990er Jahre wurden seine Werke, die sich einzelnen Regionen und Kulturräumen vor allem in Deutschland widmen, in zahlreichen thematischen Ausstellungen gezeigt. 1995 wurde Dettmar mit dem Ernst-Barlach-Preis für sein künstlerisches Gesamtwerk ausgezeichnet. Zur Vernissage haben sich Herzog Borwin zu Mecklenburg und sein Sohn Michael angekündigt. Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von Klaudia-Friederike Holdefleiß.