Auch in diesem Jahr pünktlich zum ersten Advent schmückten die Kinder des Kindergartens „Sonnenschein“ den Tannenbaum im Pavillon auf der Streuobstwiese. Der Verein Neues Landleben e.V. hatte dazu eingeladen, einige Tage zuvor eine gut gewachsene heimische Fichte aufgestellt und sich auch sonst mit warmem Tee und Süßigkeiten auf den Besuch der Kinder vorbereitet.
Sogar das Wetter spielte mit an diesem Mittwoch, dem 29. November. Reichlicher Schneefall in der Nacht zuvor hatte die Wiese in eine winterliche Traumlandschaft verwandelt, so dass einige von den 38 Kindern, vor allem die größeren, gar nicht anders konnten und – sehr zur Freude der Erwachsenen – erst einmal eine Runde durch den frischen Schnee laufen mussten. Doch dann riefen auch schon die Erzieherinnen und teilten den Baumschmuck aus. Voller Eifer hingen die Kleinen ihre selbst gebastelten Figuren und Sterne, aber auch einige Kugeln an den Baum. Auf unsere Fragen, was sie sich zu Weihnachten wünschen, erzählten sie lebhaft.
Die Verbindung zum Kindergarten besteht seit 2016 und ist inzwischen fester Bestandteil unserer Vereinsarbeit. Ob Bäumchen oder Sträucher pflanzen, Ostereier suchen oder Tannenbaum schmücken, es ist für uns Vereinsmitglieder immer wieder eine Freude, die Jüngsten mit einzubeziehen und dabei in erwartungsvolle und neugierige Kinderaugen zu schauen. So haben wir den Kindergarten „Sonnenschein“ auch in unsere Planungen für das Jahr 2024 mit einbezogen.
Die Fichte war bald geschmückt und, nachdem sie von allen Seiten begutachtet war, von allen Anwesenden für sehr schön befunden. Inzwischen saßen die ersten Kinder an den Tischen und nahmen den warmen Tee von den Frauen des Vereins und ihren Erzieherinnen entgegen. Die Betreuerinnen leisteten wie immer vorbildliche Arbeit und ließen die ihnen anvertrauten Kleinen nie aus den Augen.
Mit dem Lied „Schneemann bau’n und Schneeballschlacht“ verabschiedeten sich die kleinen Gäste an diesem winterlichen Novembervormittag. In wenigen Tagen werden sie mit ihren Eltern das erste Lichtlein anzünden und in der für sie nicht enden wollenden Zeit des Advents auf den Weihnachtsmann warten.