Das könnte jeder
Gemeindesinn:
Vier Stämme Eschenholz - drei Meter lang, Durchmesser 55 cm – waren der Wunsch zu meinem 75. Geburtstag. Mit Hilfe guter Freunde – Jürgen Nöske hat sie nach Plan gesägt, Zimmerermeister Marcus Weigelt hat sie geformt, Peter Behrmann, Gerhard Möller und Helmut Rossow haben das Holz gebohrt, geschliffen und mit Öl haltbar gemacht – wurde der Pavillon komplettiert. Der Verein Neues Landleben finanzierte Zubehör und Schutzöl.
Nun sollen neun Bänke und ein großer, robuster Tisch hier im Pavillon auf der Streuobstwiese von Ziegendorf allen Einwohnern und ihren Gästen Gelegenheit zur Ruhe, Frieden und geselligem Beisammensein geben. Pflegt diesen Ort und nutzt ihn, respektiert die ehrenamtliche Freizeitarbeit der Bürger.
Blühende Landschaften waren versprochen.
Der Redner hat damals nicht dazugesagt, wer sie wann errichten soll oder wird. Wenn wir es nicht selber tun, kommen sie nie, also ...Der Anfang ist auch hier gemacht. Es geht nur durch eigene Arbeit. Wir haben doch nur ein Leben und das soll schön sein.
Ich würde mich freuen, wenn die Ziegendorfer wieder zu einer starken Dorfgemeinschaft zusammenfinden. Gemeinschaft macht stark, lässt Probleme nichtig und klein werden, gibt Sicherheit.
Das und nichts anderes war und ist der Sinn unseres Tuns, meines Tuns.
Jeder kann es.