Eine Meinung zur Ablehnung der Spende von 8.500 Euro vom Verein Neues Landleben

Am 11.06.2025 lehnten fünf von acht Gemeindevertretern auf der Gemeindevertretersitzung die Spende des Vereins Neues Landleben von 8.500 Euro mit einer kaum zu übertreffenden Arroganz ab. Sie wiesen damit wieder einmal den Verein Neues Landleben in die Schranken und würdigten seine Arbeit zum Wohle Ziegendorfs auf das Heftigste herab. Wir setzen uns so für das Dorf Ziegendorf ein und wollten einen Betrag zur Erhaltung des Gemeindehauses leisten. Da unser Verein in der Lage ist, den erforderlichen Eigenanteil für die Fördermittel zu erbringen, beschlossen wir eine Spende in Höhe von 8.500 Euro für die Dachsanierung. Fünf Gemeindevertreter blockieren durch ihr Verhalten die Entwicklung der Gemeinde. Stillstand bedeutet Rückschritt. Kann sich die Gemeinde Ziegendorf das leisten? Was sollen wir als Ehrenamtliche noch tun, um Gehör und Anerkennung zu erhalten. Wir werden nur belächelt und das ist frustrierend. Unsere Dorfpolitiker sind nicht in der Lage, über ihren Tellerrand zu schauen. Mit ihrem verantwortungslosen Handeln blockieren sie die Zukunft Ziegendorfs.

Ich bin jetzt 81 Jahre alt und zweifle sehr daran, dass die Gemeindevertretung in dieser Zusammensetzung und mit so einer Einstellung zum Gemeinwohl überhaupt noch etwas Gutes für Ziegendorf bewirken kann.

Peter Behrmann

Mitglied im Verein Neues Landleben

Mitglied der Interessengemeinschaft alte Schule

Vorsteher der Jagdgenossenschaft Ziegendorf

Im Aufbau: Gründungsmitglied des Fördervereins Ziegendorf