Penzlin. Am 28. April lud die Stadt Penzlin und der Penzliner Kulturverein zur Vernissage im,Olymp‘ des Voß-Haus ein.
Matthias Jaeger war ein deutscher Maler und Grafiker, der auch mit künstlerischen Mitteln wie Stillleben, Porträt und Radierungen in seinen Bildern arbeitete.
Von 1965 - 1970 studierte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) in Dresden.
Von 1971 - 1994 arbeitete, der am 23. August 1945 in Schwerin geborene, Künstler freischaffend in Dresden und Lübkow.
1976 - 1987 war er Kandidat des VBK/DDR, seit 1978 Mitglied des VBK/DDR und 1984 - 1989 Mitglied der Sektionsleitung Malerei. 1985 zog er nach Neubrandenburg, wo er seit 1990 Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK wurde. 1993 erhielt er den Ersten Preis im Wettbewerb "Ein Bild für die Natur". Als Lehrbeauftragter der Hochschule Neubrandenburg war er ab 1995 tätig. Seit dieser Zeit beteiligte er sich an zahlreichen Ausstellungen. Für seine Studien reiste er nach Bulgarien, Sowjetunion, Rumänien, Ungarn, Polen, Dänemark und Frankreich.
Er erschuf unter anderem Landschaftsbilder aus den 70er und 80er Jahren. Zu alledem widmete er sich auch in seinen Arbeiten zum Thema Johann Heinrich Voß Homer, was sich in seinen Bildern widerspiegelt. Von 1970 bis 1985 war er freischaffend in Dresden und Penzlin-Lübkow, ab 1985 in Neubrandenburg tätig.
Seine Einzelaussstellungen begannen 1974, zum Beispiel 1974 Dresden, Galerie Noll, 1994 Greifswald Galerie Schwarz, 1996 und 2005 Kunstsammlung Neubrandenburg. Am 16. September 2014 verstarb der Künstler in Neubrandenburg.
Matthias Jaeger hinterließ 1000 Gemälde und 10.000 Grafiken, die sein jüngerer Bruder Heiner betreut.
Die Ausstellung ist bis zum 24.06.2023 zu sehen.
Bildunterschrift:
Cornelia Börngen umrahmte die Vernissage am Cello.