Seit der Gründung der Johannesschule wird rund um den 24. Juni, dem Gedenktag von Johannes dem Täufer, mit viel Herz gefeiert – so auch in diesem Jahr.
Der Gottesdienst war ein ganz besonderer Auftakt: Vom Johannes-Chor unter der Leitung von Lehrerin Nadine Lucht, wurde er zu einer lebendigen Mischung aus Musik und Theater. Die Idee, Johannes in die Gegenwart zu holen, geschrieben von Frau Lucht, kam bei allen gut an. Ein biblischer „Promi“, der mit „Look, Kraft und Followerschaft“ auf seine Weise bis heute begeistert. Pastor Vogel erzählte den Kindern anschaulich von Johannes, der die Taufe „quasi erfunden“ hat. Besonders bewegend war die Tauferinnerung: Getaufte Kinder durften einen persönlichen Segensspruch ziehen und ihre Kerze entzünden.
Ein Gedanke, der in den Fürbitten der Kinder aufkam, sorgte für belustigtes Staunen im Publikum: Am 24. Juni sind es genau sechs Monate bis Weihnachten. So weit ist das Jahr schon fortgeschritten und auf einmal stand mitten im Sommer kurz der Gedanke an die Krippe und Jesus Geburt im Raum.
Für die Schule selbst brachte das Johannifest ebenfalls einen wichtigen Moment: Antje Ruchhöft von der Schulstiftung der Nordkirche verkündete offiziell die Erweiterung der Johannesschule zur Orientierungsstufe. Damit können die Kinder nun bis zur sechsten Klasse gemeinsam lernen.
Danach hieß es: Zeit zum Feiern! Als krönender Abschluss sorgte ein Bauchredner für große Begeisterung bei Jung und Alt.