Sehr geehrter Herr Stadtpräsident,
Sehr geehrte Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter,
Sehr geehrte Mitglieder des Jugendbeirates Röbel,
Sehr geehrte Röbelerinnen und Röbeler, Medienvertreter und Gäste,
Herzlich willkommen zurück aus der langen Sommerpause, von der es ja immer mal wieder heißt, dass es vermeintlich ruhiger in den politischen Gremien zugeht. Rückblickend betrachtet kann ich diesen Eindruck allerdings nicht teilen, wurden wir doch noch vor Beginn der Sommerferien mit der drohenden Klinikschließung in Wittstock/Dosse überrascht.
Nun fragt man sich, was wir mit einer Klinikschließung in Brandenburg zu tun haben – ziemlich viel sogar: Allein aus Mecklenburg-Vorpommern wurden im vergangenen Jahr über 380 Notfälle in das KMG Klinikum Wittstock eingeliefert; über 300 Herzkatheterbehandlungen an Bürgerinnen und Bürgern aus MV wurden durchgeführt. Das zeigt, dass diese medizinische Einrichtung auch für uns von enormer Bedeutung ist und es zwingend notwendig ist, im Schulterschluss mit der Stadt Wittstock für den Erhalt zu kämpfen.
Der gemeinsame Weg führte bis nach Berlin zu Tino Sorge, dem parlamentarischen Staatssekretär der Bundesministerin für Gesundheit, bei dem wir unsere Sorgen und Nöte noch einmal persönlich vortrugen. Resümieren kann man den Ausflug mit einem Satz: „Außer Spesen nichts gewesen“. Ein ähnliches Bild zeigte sich beim runden Tisch am vergangenen Donnerstag: Spitzenvertreter des Gesundheitsministeriums Brandenburg, des KMG-Vorstands, der Kassenärztlichen Vereinigung sowie der Krankenkassen machten uns deutlich, dass der Klinikerhalt chancenlos sei. Als Gründe nannten die Beteiligten die fehlende Wirtschaftlichkeit sowie die nicht vorgesehenen Ausnahmetatbestände der Krankenhausreform. Auch das in Aussicht stehende Krankenhausreformanpassungsgesetz würde keine weiteren Spielräume zulassen.
Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass sich der Ton auf politischer und gesellschaftlicher Ebene zunehmend verschärft und sich Bürgerinnen und Bürger nicht mehr gehört fühlen – sich quasi nicht mehr durch die „große“ Politik vertreten sehen.
Für unsere kommunale Familie heißt es nun, gemeinsam Lösungen für eine alternative medizinische Versorgung zu finden, um zumindest ambulante Leistungen im 20 km entfernten Wittstock anzubieten, von denen auch Bürgerinnen und Bürger unseres Amtsgebietes profitieren können müssen. Seien Sie sich gewiss: Wir werden mit Beharrlichkeit und Kraft weiter für die Sache einstehen und über neue Erkenntnisse und Ergebnisse berichten.
Berichten ist in diesem Zusammenhang eine gute Überleitung zur geplanten Gemeinschaftsunterkunft in der Hohen Str. 19. Eigentlich sollte vor meinem Bericht Herr Rautmann, Dezernatsleiter vom LK MSE, über die geplante Eröffnung der kreislichen Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete im Dezember 2025 informieren.
Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle musste die heutige Präsentation jedoch entfallen. Der Landkreis hat mir aber zugesichert, dass es in naher Zukunft einen Ersatztermin sowie einen Tag der offenen Tür zu dieser Thematik geben wird. Wichtig ist mir – gleichwohl wir keinen Einfluss auf die geplante Unterkunft haben –, dass wir uns offen darüber austauschen, auch wenn die Aufnahme von Hilfesuchenden kontrovers diskutiert wird. Nur wenn wir miteinander sprechen, können wir auch gemeinsam an Lösungen arbeiten. Über die geplanten Termine werden wir dann zeitnah im Müritzanzeiger informieren.
Ein weiteres Projekt des Landkreises, das über die Sommerferien realisiert wurde, möchte ich ebenfalls erwähnen: Das charmante Häuschen im Stadtgarten, bislang genutzt von der Kreismusikschule in Kooperation mit der Klinikschule, hat in den Sommerferien eine Verjüngungskur erfahren. Die Modernisierung umfasste insbesondere die Erneuerung des Sanitärtraktes, die Ertüchtigung der Elektroanlagen sowie eine Auffrischung der Fassade. Damit hat der Landkreis fast 100.000 EUR in diese städtische Liegenschaft investiert.
Ziel war es, das Gebäude weiterhin für den Unterricht schulpflichtiger Kinder und Jugendlicher der örtlichen Kinder- und Jugendpsychiatrie zu nutzen. Mit dieser Lösung kommen wir dem Wunsch der Klinik sowie des Landkreises nach, den Unterricht möglichst ortsnah zur Klinik stattfinden zu lassen. Gerade der kurze, aber bewusste Weg von der Klinik zum Unterrichtsort – außerhalb des Klinikgeländes – hilft den jungen Patientinnen und Patienten schrittweise wieder in einen geregelten Alltag zurückzufinden.
Bleiben wir beim Baugeschehen in unserer Stadt. Besonders erwähnenswert ist der derzeitige Glasfaserausbau. In den letzten Wochen und Monaten wurden ca. 9,5 km Trasse hergestellt, 13 von 22 Netzverteilerschränken aufgebaut und über 100 Hausanschlüsse realisiert. Sechs Kunden sind bereits am Netz und surfen mit Gigabit-Geschwindigkeit. Parallel wird auch der Ausbau unseres eigenen Glasfasernetzes zwischen den Verwaltungs- und Schulstandorten vorangetrieben, um uns in dieser Hinsicht zukunftsweisend aufzustellen. Grundsätzlich ist festzustellen, dass sich die ausführenden Unternehmen zügig durch die Stadt arbeiten und bemüht sind, den Verkehr nicht weitergehend zu stören. Mehrfach erreichten uns jedoch Hinweise auf mangelhafte Ausführungen bei der Wiederverlegung von Gehwegen. Diesen Hinweisen gehen wir in unseren 14-tägigen Bauberatungen nach und berücksichtigen sie bei den Abnahmen der jeweiligen Teilbereiche.
Vom Gehweg hin zur Straße. Auch die Deckenerneuerung in der Warener Chaussee, genauer vom Kreisverkehr bis zur Einfahrt Schulstraße, konnte im geplanten Zeitrahmen durchgeführt werden. Auf einer Länge von ca. 300 m wurden vier Zentimeter Deckschicht abgetragen und anschließend neu aufgetragen. Die Gesamtkosten der Maßnahme inklusive der Erneuerung der Borde und der Vorarbeiten an der Straßenentwässerung belaufen sich auf ca. 80.000 EUR.
Wo bei einer Maßnahme das Wasser weg soll, soll es bei einer anderen bleiben: Mit Blick auf unser Projekt „Wiedervernässung Polder Weiße Brücke“ trifft dies voll und ganz zu. Neu sind solche Ideen in unserem Bundesland nicht, denn die ca. 300.000 ha entwässerten Moorflächen in MV emittieren jährlich bis zu 6,2 Mio. Tonnen CO² und stellen damit die größte Treibhausgas-Einzelquelle des Landes dar. Eine Wiedervernässung dieser Flächen kann zukünftig dazu beitragen, CO² einzusparen. Auch an der Weißen Brücke existiert eine ca. 12 ha große Potenzialfläche, die aber eben nicht ausschließlich eine feuchte Wiese mit CO²-Zertifikat darstellen soll, sondern auch eine Bildungsstätte werden kann. Zwischen unseren beiden Schulstandorten könnte eine erlebbare Moorfläche entstehen, die sich regional und überregional als Bildungsstandort für Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene etablieren kann. Angebote zum Experimentieren und Forschen könnten in diesem Zusammenhang auch im nahegelegenen Jugendhaus geschaffen werden. Gemeinsam mit der Akademie für Nachhaltige Entwicklung MV sind wir derzeit auf der Suche nach finanzieller Unterstützung von Bund und Land.
Ich persönlich halte diese Maßnahme für eine wichtige Ergänzung sowohl für unseren Tourismus, als auch für das Bildungskonzept unserer Schulen. Natürlich ist aber auch mir durchaus bewusst, dass wir die vielen Ideen und Meinungen weiter gemeinsam in unseren Gremien sammeln, bündeln und darstellen, um hier mit größtmöglicher Einvernehmlichkeit agieren zu können.
Vom Thema Wasser hin zu unserer Feuerwehr: Schon jetzt liegt das Einsatzaufkommen über dem Vorjahresniveau – bereits 66 Mal rückten unsere Kameradinnen und Kameraden in 2025 aus. Dafür kann man unseren Einsatzkräften nicht oft genug danken, und deshalb sage ich an dieser Stelle erneut: Vielen Dank, liebe Kameradinnen und Kameraden, für eure unendliche Einsatzbereitschaft zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger.
Neben dem Tagesgeschäft organisiert unsere Wehr dann auch noch das Tannenbaumverbrennen, das Osterfeuer oder einen Tag der offenen Tür, der am 13. September stattfand. In diesem Zusammenhang feierten unsere Kleinsten – die Röbeler Löschrabauken – auch ihr 10-jähriges Bestehen. Mit großer Freude, Stolz und viel Ehrgeiz zeigten die Sechs- bis Zehnjährigen ihr Können bei der Vorführung der Kinderstafette. Nach diesem fulminanten Samstag am Feuerwehrgerätehaus kann ich mit Sicherheit sagen, dass wir in unserer Wehr nicht unter dem bekannten Fachkräftemangel leiden werden.
Ein besonderer Dank galt vor diesem Hintergrund auch unseren unermüdlichen Betreuerinnen und Betreuern der Kinder- und Jugendfeuerwehr, die viel Zeit und Kraft investieren, um jungen Menschen das Thema Feuerwehr näherzubringen – vielen Dank!
Um den Blick rund um unsere Wehr wortwörtlich rund zu machen, informiere ich gerne noch über die Beschaffungen unseres geplanten vierrädrigen Einsatzfahrzeugs. Die Ausschreibung für unser neues Tanklöschfahrzeug TLF3000 war erfolgreich. Aktuell arbeiten wir an der Auswertung der verschiedenen Lose und rechnen mit einer finalen Auftragsvergabe im Oktober 2025. Bis das über 500.000 EUR teure Fahrzeug bei uns auf dem Hof stehen wird, wird aber wohl noch etwas Zeit vergehen.
Ein weiteres zeit- und kostenintensives Projekt beschäftigte die zurückliegenden Fachausschusssitzungen - die Planung unseres städtischen Nahwärmenetzes. Seit 2023 arbeitet die eigens gegründete Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien und Nahwärmenetz Röbel gemeinsam mit unseren Sanierungsmanagern und der Firma Energielenker Projects GmbH an der Erstellung einer Machbarkeitsstudie für ein Nahwärmenetz in Röbel. Nach Abschluss der ersten Leistungsphase, also der Grundlagenermittlung, können wir feststellen, dass es möglich ist, ein Wärmenetz in Röbel wirtschaftlich und effizient zu betreiben. Dabei wurden verschiedene Szenarien der Wärmeerzeugung betrachtet, die es in den nächsten Planungsphasen intensiver zu prüfen gilt – der Beschluss zur Fortsetzung der Planungen soll heute Abend gefasst werden. Bei aller Euphorie rund um das Projekt und dem festen Willen der Stadt Röbel/Müritz, ihre Bürgerinnen und Bürger nachhaltig, unabhängig und zu erschwinglichen Preisen mit Wärme zu versorgen, so blicken wir auf eine Zeitschiene, deren Weichen auf sieben Jahre plus stehen. So realistisch wollen und müssen wir sein.
Im Sinne von „Was lange währt, wird endlich gut!“ – in dieser Woche begehen wir unser 20jähriges Jubiläum des Amtes Röbel-Müritz. Damals fusionierten die Ämter Rechlin, Röbel-Land und die Stadt Röbel/Müritz zum Amt Röbel-Müritz, damals noch mit deutlich mehr Gemeinden. 20 Jahre und einige Fusionen später, können wir auf eine verstetigte Struktur mit 18 Gemeinden und der Stadt als geschäftsführende Gemeinde blicken. Mit 60 Mitarbeitenden sind wir heute also verwaltend für knapp 15.000 Einwohner auf 570km² verantwortlich.
Verantwortung zu übernehmen heißt auch, Menschen zusammenzuführen, das Miteinander zu befördern und sich für einander einzusetzen.
Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Programm „Partnerschaft für Demokratie im Amt Röbel-Müritz“ läuft bis 2032 und verfolgt das Ziel, Demokratie zu fördern, Vielfalt zu gestalten und Extremismus vorzubeugen. Im Mittelpunkt steht die Stärkung einer lebendigen, toleranten und vielfältigen Gesellschaft in unserem Amtsgebiet. Die Partnerschaft lebt vom Mitmachen vieler Menschen. Daher lade ich alle lokalen Akteure, Vereine und Engagierten herzlich ein, sich aktiv einzubringen und die Partnerschaft mitzugestalten. Ein zentraler Bestandteil ist die Arbeit im Begleitausschuss, dem sog. Bündnis. Dieses Gremium legt die Förderziele fest und entscheidet, welche Projekte vor Ort unterstützt werden sollen. Um möglichst wirkungsvoll arbeiten zu können, soll das Bündnis breit aufgestellt sein und die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln. Einer der sich seit dem 01.09.2025 unter anderem mit der Gründung des Bündnisses beschäftigt ist Herr Friedrich Wetzel. Er ist als Projektkoordinator bei der RAA MV angestellt und wird uns bei der Umsetzung und Gestaltung unseres Projekts unterstützen. Herr Wetzel vernetzt sich derzeit mit den Institutionen im Amtsbereich und steht allen Interessierten dienstags, mittwochs und donnerstags im Jugendhaus mit Rat und Tat zur Verfügung. Um die Partnerschaft und ihre Möglichkeiten vorzustellen, wird es zeitnah eine offene Informationsveranstaltung geben. Die Einladung hierzu erfolgt über das Amtsblatt und unsere sozialen Medien.
Herzlichst eingeladen waren auch unsere Bürgerinnen und Bürger sowie unsere touristischen Gäste zu einer Vielzahl wunderbarer Veranstaltungen in unserer Stadt. Ein kurzer Rückblick auf die letzten vier Monate zeigt, wie umfassend und bunt das Kulturprogramm in Röbel wieder war.
Ob Speckreiten, Badewannenregatta, Seefest oder Kneipenmeile – ob Konzert, Lesung oder Sport: es gab bei uns in jeder Woche Gelegenheit, in toller Atmosphäre kurzweilige Stunden zu verbringen. Allen Unterstützern, aktiv wie finanziell, möchte ich ausdrücklich für ihren Einsatz danken. Ihr persönliches Engagement macht es möglich, dass wir neben unseren vielen Traditionsveranstaltungen auch immer wieder neue kleine Höhepunkte erleben dürfen – wie beispielsweise das diesjährige „Rövel mokt platt“ im Bürgergarten, eine verstetigte Kinoreihe oder die kürzliche Neuauflage von „Röbel liest (weiter)“.
Am kommenden Wochenende lädt uns die Mühle wieder ein, den Einheitstag gemeinsam zu begehen. Am 12. Oktober freuen wir uns dann auf das Engagement der „Primavera Operetten Revue“ aus Berlin in unserer Aula des Werner Schinko Hauses.
Zwar grüßt uns gerade erst der Herbst, wir sind aber selbstverständlich schon weiter mit der Planung befasst.
Gemeinsam mit der Projektgruppe „Röwelscher Wiehnachtsmarkt“ arbeiten wir auf Hochtouren an der Vorbereitung des Weihnachtsmarktes vom 28. – 30. November auf unserem Marktplatz. Auch hier möchte ich mich bei den bisherigen und noch kommenden Unterstützern herzlich bedanken. Mit einer Woche Versatz werden wir dann am 9., 10. und 11. Dezember wieder unsere so beliebten Seniorenweihnachtsfeiern ausrichten.
Unser erster Höhepunkt im neuen Jahr ist dann unser Jahresempfang, der am 23. Januar stattfinden wird.
Zurück zur aktuellen Jahreszeit:
Wenn der Bundeskanzler in der Generaldebatte im Bundestag davon spricht, dass wir uns in einem „Herbst der Reformen“ befinden, dann dürfen wir das auch für unsere kommunale Ebene übersetzen. Reformen bedeuten immer, dass wir uns an veränderte Situationen anpassen müssen, dass wir alte Strukturen hinterfragen und den Mut haben, Neues zu wagen. Genau das tun wir hier vor Ort - wir passen uns regelmäßig an die Herausforderungen, wie die medizinische Versorgung, die Integration von Geflüchteten, den Klimaschutz, die Energieversorgung, an, die häufig ohne große Vorankündigung an uns herangetragen werden, für die wir oftmals keine oder nur bedingt Verantwortung tragen oder Entscheider sind…
n öffentlichen Debatten hören wir oft von Strukturabbau, von Verunsicherung und vom Gefühl, nicht mehr mitgenommen zu werden. Aber wenn wir uns die vielen Projekte, Aktionen und positiven Entwicklungen allein aus meinem heutigen Bericht vor Augen führen, dann erkennen wir doch, dass hier in Röbel und im gesamten Amtsbereich viel bewegt wird. Es sind die Beispiele unserer Feuerwehr, die mit Herzblut für die Sicherheit der Einwohner sorgt, es sind die Vereine, die mit Engagement und Kreativität das gesellschaftliche Leben prägen, es ist die Arbeit an einem zukunftsfähigen Wärmenetz, die den nachfolgenden Generationen eine nachhaltige Perspektive eröffnet und es sind die vielen kleinen und großen Initiativen, die unser Miteinander stärken.
Gerade in unserer Stadt, in der die Herzen für Röbel schlagen und in der das Ehrenamt eine tragende Säule bildet, haben wir allen Grund, zuversichtlich nach vorn zu schauen. Lassen Sie uns daher nicht nur die Schwierigkeiten und Anspannungen sehen, sondern uns auch immer wieder bewusst machen, was wir gemeinsam schaffen. Das ist unsere Form des „Herbstes der Reformen“ – ein kontinuierlicher Prozess des Gestaltens, des Zusammenhalts und der Zuversicht.
Herzlichen Dank!