Mini Playback Show lässt Altenhof und Umgebung nach vielen Jahren wieder ausgelassen feiern
Am 25. Januar war es nach intensiver Vorbereitung und guter Organisation des „Fördervereins der Schüler der Kleinen Grundschule auf dem Lande Altenhof e. V.“ und vielen fleißigen Helfern und Helferinnen aus unserem Dorf endlich soweit: Die kleinen Stars durften in die wunderschöne Zauberkugel steigen und kamen als „große“ Stars mit einer tollen Performance wieder heraus.
In der ehemaligen Diskothek in Altenhof waren die Plätze im Publikum bis auf den letzten Sitzplatz ausgefüllt und viele Leute nahmen ihre Standplätze an den Außenwänden auch dankend entgegen. Vielen Dank an unser Publikum für die lauten Begeisterungsrufe und Applauseinlagen für unsere Acts aus Nah und Fern. Das Lampenfieber war den jungen Künstlern kaum anzumerken, denn jeder glänzte mit perfekt abgestimmten Kostümen, atemberaubenden Tanzeinlagen, wunderschönen Bühnenbildern und lippensynchroner Textsicherheit. Ob Jung oder Alt in den Zuschauerrängen, spätestens bei dem Titel „Ich war noch niemals in New York“ sang fast jeder ausgelassen mit. Altenhof`s „Mareike Amado“ war an diesem Abend unsere ehemalige Bürgermeisterin Bianca Preidel, die in ihrer Funktion als Moderatorin vollkommen überzeugte. Die Jurymitglieder kamen selbstverständlich auch aus den eigenen Reihen des Dorfes, denn Jutta Zemke, Christiane Symossek sowie Martin Ahrens und Tobias Schubert hatten an diesem Abend die schwierigste Aufgabe zu absolvieren. Bei der anschließenden Siegerehrung mussten sie sich doch festlegen, aber alle Teilnehmer erhielten Preise und tosenden Applaus. Der Eintritt war frei, aber es wurde um Spenden für den Schulförderverein gebeten. Viele fleißige Kuchenbäcker waren vorab emsig dabei und zauberten ein vielfältiges Kuchenbuffett, welches von lieben Helfern schnell verteilt wurde. Aber auch hinter dem Tresen und am Grill waren viele engagierte Unterstützer und diese trugen dazu bei, dass der Tag für Groß und Klein ein voller Erfolg wurde.
Folgende Platzierungen wurden vergeben:
| 1. Platz | Talina Jöcks mit „Ich bin ich“ von LaFee |
| 2. Platz | Frieda Weber und Felix Pöggel mit „Anton aus Tirol“ von DJ Ötzi und Antonia |
| 3. Platz | Fritz Beyer mit „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens |
| 4. Platz | für alle anderen Teilnehmer: Isa van Dyk und Karla Scharf, Fjella Hall, Mayla Hall, Josephine Bongers und Ellenor Weber, Nora Pinnow |
Ein herzliches Dankeschön gilt allen hilfsbereiten Unterstützern, die sich um Folgendes gekümmert haben: Flyerdruck, Flyerverteilung, Basteln der Dekoration, Dekorieren, Bauen der Zauberkugel, Durchführung der Proben, Organisation von sämtlichen Kleinigkeiten, Bestellen und Abholen von Speisen und Getränken und dem Aufräumen und Reinigen etc.
Ein besonderer Dank gilt Falko Blödow für die musikalische Umrahmung und Bereitstellung der Musikanlage, der Gemeinde Altenhof mit Sven Becher für die Nutzungsmöglichkeit des Saals, der Kneipe und der Turnhalle, der Agrarunion Kogel mit Kati Schiffler für das Sponsoring aller Preise, Marie´s Strandbar mit Philipp Nagel für das Ausleihen der Garderobe und Tim Strehl für die Leihgabe der Lichtanlage.
Ein kurzer Rückblick: Die Mini Playback Show gab es seit Ende der 90er Jahre einmal jährlich in der Altenhofer Diskothek. In den letzten Jahren war diese immer ein Programmpunkt auf dem Dorffest in Altenhof und seit 2019 wurde es nicht mehr weitergeführt. Die Gründe sind sicher jedem bekannt. Somit ist diese Show eine „Wiederbelebung“ von einer ehemaligen Tradition in Anlehnung an die damalige RTL Sendung für Kinder. Es war schön zu sehen, dass viele ehemalige Teilnehmer die Show verfolgt haben. Die Mutter der Siegerin nahm damals auch an einer Mini Playback Show teil. Vielleicht wird diese Gabe für den perfekten Auftritt in der Familie weitergegeben? Ein schöner Pokal darf nun in Talina`s Kinderzimmer einziehen und die neue Karaokemaschine wird sicher jedes Familienmitglied begeistern - besonders in der höchsten Lautstärke.
Ob es im Jahr 2026 wieder in Altenhof eine Mini Playback Show geben wird, entscheidet der Verein im April auf der nächsten Sitzung. Sollte man die Meinungen der Zuschauer und Interpreten einfließen lassen, klingt es nach einem klaren „JA!“.