Am 16. April fanden sich in Buchholz weit über hundert Leute ein, um beim Festakt zum 750-jährigem Dorfjubiläum mit dabei zu sein. Der zweite Feiergrund war die Wiederöffnung des ältesten Buchholzer Gebäudes, der Kirche, nach ihrer Renovierung.
Viele sind gern den Einladungen des Bürgermeisters und des Fördervereins Dorfkirche Buchhholz/Müritz e.V. gefolgt. Aus Schwerin kam die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern Bettina Martin und die Landtagsabgeordnete Nadine Julitz. Sie ließen es sich nicht nehmen, neben dem Bürgermeister Robert Tietze, kurz das Wort zu ergreifen.
Zusammen mit den Gemeindevertretern pflanzten sie eine Buche.
Siegfried Gädemann mit seinem Akkordeon und Daniela John mit ihrer Gitarre trotzten den kalten Temperaturen und schlossen den ersten Teil des Festaktes musikalisch ab.
Danach ging es in die frisch renovierte Kirche, in der schon lange nicht mehr so viele Menschen waren. Das Duo „Wannsee“ verbreitete spanisches Flair im Raum. Die Pastorin Verena Häckberg brachte in ihrer Predigt die Hoffnung auf ein künftig reges, vielfältiges kulturelles und geistliches Leben in der Kirche zum Ausdruck.
Die Vereinsvorsitzende des Fördervereins Dorfkirche Buchholz/Müritz e.V. Birgit Ahrendt dankte allen, die dazu beigetragen haben, dass es innerhalb von nur neun Jahren geschafft wurde, die Kirche innen und außen zu sanieren und für die nächsten Generationen zu sichern.
Abschließend ging es in die Scheune der Familie von Ketteler, um sich bei heißem Tee und Kaffee ein wenig aufzuwärmen. Es gab leckeren Kuchen und viele Gespräche in angenehmer Atmosphäre.
Ein gelungener Auftakt der Veranstaltungsreihe „750 Jahre Buchholz“, die bis zum 16. September an den verschiedensten Orten im Dorf stattfinden wird.